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Löhne und Gehälter
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Ab nächsten Sommer werden die Verbraucher in Tschechien die Möglichkeit haben, bei Reklamationen gegen Firmen, bei denen sie Produkte oder Dienstleistungen gekauft haben, außergerichtlich vorzugehen. Zweck ist es, die Gerichte zu entlasten, vor allem bei Verfahren, bei denen es um geringe Beträge geht. Außerdem sollen die Rechte der "Schwächeren" (Konsumenten) gestärkt werden. Unterstützt werden die Verbraucher von staatlichen Sonderorganisationen und dem Tschechischen Handelsinspektorat.
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Entwicklung der Immobilienpreise in Tschechien
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21. August 2014
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Neue Liste 2013
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Siebzig neue Beamte werden dafür abgestellt. In ersten Jahr rechnet man mit Mehrkosten von etwa 67 Millionen Kronen (2,4 Mio. €). Auf der anderen Seite steht die Gewinnposition der Verbraucher bei der Durchsetzung ihrer Rechte durch schnellere und kostengünstigere Streitbeilegung und die daraus resultierende Entlastung der Gerichte. "Unsere Absicht ist, dass die Gesetzgebung am 1. 7. 2015 in Kraft tritt", sagte Ministeriumssprecher Frantisek Kotrba gegenüber den Medien. "Ich sehe darin eine Maßnahme, die sowohl den Interessen der Verbraucher als auch der Unternehmer entgegenkommt. Es ist für beide eine große Chance, die Vereinbarungen zu erfüllen, auch wenn mir klar ist, dass es nicht in allen Fällen funktionieren wird. Für die Verbraucher besteht die Möglichkeit, ohne großes finanzielles Risiko zu ihrem Recht zu kommen, und die Unternehmer können bei einer Einigung von der Fortsetzung der Geschäftsbeziehung profitieren", so Kotrba weiter. Das neue Gesetz soll auch dazu dienen, dass Verbraucher, die bisher aus Angst vor gerichtlichen Mehrkosten auf ihre Ansprüche verzichtet haben, zu ihrem Recht kommen. "Anfangs wird das neue Gesetz vor allem bei kleineren und geläufigen Reklamationen, wie Rücksendung von Waren oder Geldrefundierungen beispielweise im E-Commerce Bereich, helfen. Oft ist so, dass die Einzelhändler selbst nicht wissen, welchen Anspruch der Verbraucher hat", meint Milos Borovicka von den Verbraucherverbänden. Nach jetzigem Stand gilt der Gesetzesentwurf noch nicht für Streitigkeiten mit Finanzdienstleistern, Telekommunikationgesellschaften, Postdienstleistern oder Energieversorgern. Die Inanspruchnahme für den Verbraucher ist simpel. Die Beschwerde kann online, mündlich oder schriftlich eingereicht werden. Es ist kein Anwalt nötig. Die Beamten sind angewiesen, eine Einigung innerhalb von 90 Tagen zu erzielen und haben die Entscheidungsbefugnis. Bei Einigung ist das "Urteil" rechtlich verbindlich.
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TERMINE: 28.8., ab 18.00 DTIHK-Moldaufahrt KOSTENPFLICHTIG! Restaurantschiff Europe Prag 1, Dvorakovo nabr. 3.9., ab 18.30 Swiss Club Monatstreff Kavarna Adria Prag 1, Narodni 40 20.9., ab 12.00 "Oktoberfest" der DTIHK Kloster Brevnov Prag 6, Marketska 1 ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN IN PRAG: 21.8., ab 18.00 Business Mixer Nordic+Swiss Chamber Hotel Jalta Prag 1, Vaclavske nam. 45 9.9., ab 08.00 American Chamber GM Breakfast Aria Hotel Prag 1, Trziste 9
Tschechien startet Präventivprogramm wegen Russland-Embargo
Vom Embargo am stärksten betroffen ist laut Landwirtschaftsministerium die Agrarwirtschaft, und da wiederum die Molkereien. Bis Jahresende rechnet man mit Einbußen von 200 bis 300 Millionen Kronen (800 -1,2 Mio. Euro). Aus diesem Grund schlug man im Kabinett die Einführung von sogenannten "Agrardiplomaten" vor. Das Pilotprojekt soll über die Botschaften in Moskau, Kiew, Riad, Peking und Belgrad realisiert werden. Auf diesem Wege soll die Entwicklung der Krise beobachtet und gleichzeitig neue alternative Märkte ausgelotet werden. Vorschläge zur Bekämpfung der Auswirkungen aufgrund der Sanktionen wird die Arbeitsgruppe der Regierung in ihrer ersten Sitzung nach der Sommerpause am 27. August einreichen. Zusätzlich gibt es auch eine Webseite, auf der Informationen über die Auswirkungen der Sanktionen zu finden sind.
Fotos: Skoda
Foto: Anaonym-online
21. August 2014
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17.-19. September 2014 Unternehmerreise zum Maschinenbaucluster Ostrau Der größte tschechische Maschinenbaucluster freut sich, Unternehmen aus Deutschland zu begrüßen. Es stehen mehr als 40 tschechische Betriebe zur Besichtigung. Abgerundet wird der Besuch durch die Gelegenheit zu Gesprächen mit Professoren der Technischen Universitäten Ostrau und Prag und dem Besuch des Gründerzentrums der Universität Ostrava, dem modernsten der Tschechischen Republik. Hier haben sich zahlreiche Start-Ups angesiedelt. Informationen, detailliertes Programm und Anmeldeformlitäten finden Sie auf der Homepage der Deutsch-Tschechischen / Deutsch-Slowakischen Wirtschaftsvereinigung www.dtsw.de oder per Mail an dtsw@dtsw.de
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Tschechien plant außergerichtliche Schnellverfahren bei Bagatellstreitigkeiten
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21. August 2014
Die tschechische Regierung plant, eine interne Arbeitsgruppe zur Überwachung der Auswirkungen der Sanktionen zwischen der EU und Russland einzusetzen. Diese soll Maßnahmen ausarbeiten, um im Fall der Fälle gerüstet zu sein. Mit diesem Projekt sollen Arbeitslosigkeit und daraus folgende Sozialfälle durch Übergangsregelungen vermieden werden. In Betracht gezogen wird beispielsweise Kurzarbeit und als Übergang staatliche Zuschüsse für die Weiterbildung der Mitarbeiter.
Skoda: Fabia, die dritte Generation
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Skoda-Auto hat für die Produktion der dritten Generation Fabia in seinem Werk in Mlada Boleslav weitere 800 Mitarbeiter eingestellt. Die ersten neuen Fabia-Modelle werden in Mlada Boleslav in den kommenden Tagen produziert, und anlässlich der Pariser Auto-Show am 2. Oktober der Weltöffentlichkeit vorgestellt.
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Der Autohersteller veröffentlichte die ersten Fotos des neuen Fabia-Modells. Die gravierendsten Unterschiede zur Vorgeneration sind ein grösseres Kofferraumvolumen und eine effizentere Motorenleistung. Das Design ist sportlicher, mit einer markant geformten Motorhaube und hervorgehobenen Nebelschein- werfern. Skoda beschäftigt in Mlada Boleslav zurzeit etwa 19.500 Mitarbeiter. Bis 2018 will der Konzern die Produktion auf mindestens 1,5 Millionen Fahrzeuge pro Jahr steigern.
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Im ersten Halbjahr 2014 wurden 522.500 Autos ausgeliefert. Das sind 12,5 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. In diesem Jahr könnte Skoda erstmals mehr als eine Million Fahrzeuge verkaufen.