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Liegt es an zuwenig Kontrollen, sind die Strafen zu gering
oder haben die Lebensmittelketten in Tschechien eine so
große Macht, dass sie machen können, was sie wollen?
Diese Frage muss man sich stellen, wenn man davon
ausgeht, wie lange diese Problematik bereits bekannt ist
(POWIDL berichtete bereits einigemale darüber) und man
nun laut Lebensmittelinspektion informiert wird, dass der
Missbrauch sogar noch gestiegen ist.
Entwicklung der
Immobilienpreise
Importierte verfälschte Fleischwaren
überschwemmen Tschechien
16.06.2016
Tschechiens
TOP-100-
Unternehmen 2015
Die Liste der wichtigsten
und einflussreichsten
Unternehmen in Tschechien
Appartements
HOTELS
20.6., 10h
Startup Session mit RWE
REGISTRIERTE STARTUPS
RWE
Prag 10, Limuzska 12
22.6., 17h
EURO 2016:
Österreich-Island
Hotel Diplomat
Prag 6, Evropska 15
22.6., 20h
Deutscher Stammtisch
Brünn
Zivo u Palecka
Brünn, Koliste 23
23.6., 19.30
"Prager Runde"
Restaurace Zvonarka
Prag 2, Safarikova 1
6.7., 18.30
Swiss Club Sommertreff
Pizzeria Vaclavka
Prag 1, vaclavske nam. 48
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ENGLISCHSPRACHIGE
VERANSTALTUNGEN
IN TSCHECHIEN:
20.6., 8.50
Business Breakfast with
the Mayor of Prague
Four Seasons Hotel
Prag 1, Veleslavinova 2a
23.6., 18h
Nordic Midsummer Night
SOHO
Prag 4, Podolske nabr. 1
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Staatsverschuldung leicht gestiegen
Das Finanzministerium bestätigte die
Zunahme der Staatsverschuldung im ersten
Quartal auf 1,7 Billionen Kronen (63 Mrd.
Euro). Die Staatsverschuldung erhöhte sich
um 21,7 Milliarden Kronen (803.476 Mill.
Euro). Laut Finanzministerium war der
Grund dafür außerplanmäßige Verkäufe
von Staatsanleihen, die einen Anstieg der
Fremdkapitalkosten nach sich zogen.
Während die innere Staatsverschuldung gestiegen ist, sank die Auslandsverschuldung.
Die Staatsschulden im 1. Quartal stiegen um 21,7 Mrd. auf 1,695 Billionen Kronen (62,760
Mrd. Euro). Die Zahlen stammen von Mitte April und wurden nun vom Finanzministerium
bestätigt. Jeder Tscheche trägt somit eine hypothetische Schuld von etwa 161.000 Kronen
(5.961. Euro). Nach einer früheren Aussage des Finanzministeriums wurde der Anstieg der
Verschuldung in Kauf genommen, um die günstigen Bedingungen auf dem Finanzmarkt zum
Verkauf von Staatsanleihen zu nutzen.
Die Auslandsverschuldung ist um 1,5 Mrd. Kronen (55,54 Mill. Euro) auf 283.5 Mrd. Kronen
(10 ,5 Mrd. Euro) zurückgegangen.
"Ein Teil des Haushaltsbudgets ist bereits angespannt. Deshalb wollen wir von der Höhe des
Einkommens abgeleitete Grenzen für Hypotheken einführen", sagte der CNB Vize-
Gouverneur.
"Nicht zu handeln, wenn die Kreditgeber bereit sind, Staatskredite zu gewähren, wäre ein
großer Fehler", begründete bereits im April Finanzminister Andrej Babis (ANO) die sich
abzeichnende Budgetüberschreitung.
Pfeifer Holz übernimmt Holzindustrie Chanovice
Die Firmengruppe Pfeifer Holz mit Sitz in Imst, hat am 31.
Mai 2016 einen Kaufvertrag für den Erwerb der
Holzindustrie Chanovice s.r.o. unterzeichnet. Bei der
Holzindustrie Chanovice s.r.o. handelt es sich um ein
tschechisches Tochterunternehmen der deutschen Haas
Group. Der Abschluss der Transaktion steht unter dem
Vorbehalt der kartellrechtlichen Genehmigung. Über den
Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
16.06.2016
Die ebenfalls in Chanovice befindliche Haas Fertigbau Tschechien ist vom Kauf nicht umfasst und
wird weiter von Haas betrieben, und im Rahmen der dortigen Fokussierung auf das Kerngeschäft
ausgebaut. Am Standort im tschechischen Chanovice - ca. 50 km südlich von Pilsen gelegen -
beschäftigt die Holzindustrie Chanovice s.r.o. derzeit ca. 350 Mitarbeiter. Neben einem Sägewerk
mit einer Einschnittskapaziät von 500.000 Festmeter pro Jahr samt angeschlossenem
Hobelwerk werden hauptsächlich Massivholzplatten (1- und mehrschichtig),
Konstruktionsvollholz (KVH) und Brettschichtholz erzeugt. Ein Biomasseheizkraftwerk zur
Wärme- und Stromversorgung für den Standort samt Pelletierung runden die Produktionsanlagen
ab. Der Standort Chanovice bietet neben einer hervorragenden Infrastruktur (Hallen, Kraftwerk,
Trocknungsanlagen etc.) noch genügend Grundstücksreserven. Derzeit sind knapp 30 Hektar der
vorhandenen 53 Hektar Grundstücksfläche mit Produktionsanlagen verbaut, sodass noch
genügend Freifläche für eventuelle Erweiterungen vorhanden ist.
Das neu erworbene Unternehmen soll auch in Zukunft weiterhin als eigenständiges Unternehmen
unter der bewährten Führungsmannschaft weiterarbeiten, wird jedoch vollumfänglich in die
Pfeifer Gruppe integriert werden. Für Pfeifer ist die Übernahme der Holzindustrie Chanovice s.r.o.
ein weiterer Schritt zur Festigung und zum Ausbau der bestehenden Marktposition. Insbesondere
das bisher im Konzern nicht erzeugte KVH rundet das Angebot der Pfeifer Gruppe im Bereich
Holzbau neben Brettschichtholz und Massivholzplatten (1- und 3-schichtig) weiter ab. Bei der
Pfeifer Gruppe handelt es sich um ein führendes Unternehmen der europäischen Holzindustrie.
An derzeit insgesamt sieben Standorten in Österreich (Imst und Kundl), Deutschland
(Unterbernbach, Lauterbach, Schlitz und Uelzen) und Tschechien (Trhanov) werden 1.500
Mitarbeiter beschäftigt und ein Umsatz von ca. 550 Mio. Euro erwirtschaftet. Die Pfeifer Gruppe
befindet sich im Eigentum der Familie Pfeifer und wird heute gemeinsam von den Herren Michael
und Clemens Pfeifer sowie Herrn Ewald Franzoi geführt. Die Produkte Schnittholz, Palettenklötze,
Schalungsplatten, Schalungsträger, Massivholzplatten (1- und 3- schichtig), Brettschichtholz,
Pellets und Briketts werden in über 90 Ländern der Welt verkauft. Neben dem aktuellen Erwerb
der Holzindustrie Chanovice s.r.o. werden in der Pfeifer Gruppe auch im heurigen Jahr wieder
umfangreiche Investitionen in die bestehenden Standorte getätigt. So werden in Imst und Kundl
in die Optimierung der Produktionsanlagen bzw. in Infrastrukturmaßnahmen ca. 15 Mio. Euro zur
Absicherung der beiden Tiroler Standorte investiert. Ein ähnlicher Betrag fließt 2016 auch in
Investitionsprojekte der bestehenden Standorte in Deutschland.
PRESSETEXT: Pfeifer-Holz
16.06.2016
Die tschechische Landwirtschafts- und Lebensmittelinspektion hat in den letzten Monaten eine
übermäßig große Anzahl von verfälschten Fleischwaren, bei denen der Fleischanteil nicht den
Angaben der Verpackung entsprochen hat, gefunden. Das Problem ist laut Sprecher Pavel Kopriva
so ernst, dass besondere Maßnahmen bei den Kontrollen getroffen werden müssen. "Händler, die
verfälschte Lebensmittel verkaufen, begehen eine Straftat und müssen mit einer Geldbuße von
bis zu mehreren Millionen Kronen rechnen. Bei Wiederholung erhöhen sich die Summen.
Nach den jüngsten Untersuchungen zeigte es sich, dass wir vor einem ernsteren Problem stehen
als zuvor. Es betrifft vor allem die Lebensmittel die aus dem Ausland importiert werden. Die
meisten verfälschte Produkte stammen aus Polen, auch aus Deutschland und in Sonderfällen aus
Ungarn," so Kopriva weiter.
Die meisten Hersteller reduzieren den Fleischanteil, laut Kopriva mit Ersatzkomponenten. Der
Hauptgrund dürfte der Preisdruck sein, um Wettbewerbsvorteile zu gewinnen.
Alle gefälschten Produkte werden nun von der Lebensmittelinspektion vor Ort auf einem
schwarzen Brett veröffentlicht und der Presse bekannt gegeben.
Die neuesten Aufdeckungen betreffen - laut einem Bericht der tschechischen Tageszeitung
"Denik" - Kureci parky (Wiener Würste, Frankfurter) vom Huhn von Kaufland, die nach
Regaletikette 58 Prozent Fleisch enthalten sollten, was aber in Wahrheit Separatorenfleisch war.
Bei der Lebensmittelkette JIP waren bei Sunkove parky (Schinkenwürste), die laut Angabe 85
Prozent Fleischanteil haben sollten, nur 72 Prozent feststellbar. Das sind nur einige Beispiele.
Warum Tschechien offensichtlich immer mehr zum "Mistkübel Europas" wird, ist vielleicht
dadurch zu erklären, dass das Qualitätsdenken der Tschechen dem europäischen Durchschnitt
noch hinterherhängt. Für einige Großhandelsketten offenbar eine Einladung, minderwertige Ware
abzusetzen. Vielleicht wären rigorosere Maßnahmen, wie beispielsweise Lizenzentzug bei
Wiederholungstäter, angebracht.
Über 1000 Gäste feierten auf dem Sommerfest der
Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer im
Garten der Deutschen Botschaft TEXT: DTIHK
Prag, 10. Juni 2016 Am Donnerstag feierten über
1000 Gäste ausgelassen auf dem traditionellen
Sommerfest der Deutsch-Tschechischen
Industrie- und Handelskammer (DTIHK) im Garten
der Deutschen Botschaft Prag. Unter den Gästen
waren viele bedeutende Vertreter der deutsch-
tschechischen Wirtschaft, aus Politik und
Gesellschaft. Das Fest ist seit vielen Jahren das
größte Networking-Event der DTIHK und ein
Highlight des Prager Sommers.
Symbolfoto
Foto Haas Group
16.06.2016
Bei schönstem Wetter sorgten kulinarische Genüsse und Live Musik mit lateinamerikanischen
Rhythmen für beste Stimmung.
Die DTIHK bedankt sich für die freundliche Unterstützung bei ihrem Premiumpartner SKODA
AUTO, der Handelskammer Hamburg als "Patin" des Festes sowie bei allen weiteren Partnern
und Sponsoren, die auf der Internetseite der DTIHK www.dtihk.cz einsehbar sind.