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Finanzminister Andrej Babis möchte den Abfluss von Geldern ins Ausland zukünftig durch Steuern verhindern. Auf Grund einer Analyse wurde festgestellt, dass der Einkommensabfluss von Unternehmen aus Tschechien mindestens zweimal höher ist, als es den wirtschaftlichen Bedingungen in der Tschechischen Republik und der EU entsprechen würde.
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Entwicklung der Immobilienpreise
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Babis möchte Geldabfluss ins Ausland vermindern
17.11.2016
Tschechiens TOP-100- Unternehmen 2015 Die Liste der wichtigsten und einflussreichsten Unternehmen in Tschechien
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5.12., 18h Wirtschaftsstammtisch Österreich Stopkova pivnice Brünn, Ceska 5 7.12., 18.30 Swiss Club Weihnachtstreff Restaurant Fama Prag 1, Vladislavova 18 8.12., 9.30 DTIHK- Weihnachts-Jour-Fixe DTIHK-Kuppel Prag 1, Vaclavske nam. 40 ____________________ ____________________ ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN IN TSCHECHIEN: 21.11., 9h German-Czech Innovation Day ELI Beamlines Dolni Brezany, Za Radnici 835 10.12., 19h Australian/NZ- Charity Ball Sacre Coeur Prag 5, Holeckova 31 ____________________ ____________________ WINNER'S NIGHT STARTUP AWARD 29.11., 15.30 Galerie Manes, Prag 1, Masarykovo nabr. 1
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Die Tschechische Republik wird sich zwar nach wie auf Auslandsinvestoren konzentrieren, will aber gleichzeitig die Stabilisierung inländischen Kapitals in Angriff nehmen. Das verkündete Finanzminister Babis in einer Pressekonferenz. Nach Babis weist das aktuelle Steuersystem eine Reihe von Maßnahmen auf, die für ausländische Investoren attraktiv sind
Foto Wikipedia
Laut der Agentur ist auch die Schweizer Investment- gesellschaft Jacobs Holding, die kanadische Pensionskasse PSP Investments und die tschechische Anlagegesellschaft R2G in der engeren Wahl. Letztere verwaltet das Vermögen des ehemaligen Mitinhaber von Rubber Company CGS und Gründer der Software-Firma Avast, Ulrich Slemr .
Chinesische CRRC erwägt Kauf von Skoda Transport
Prag - Das chinesische Unternehmen Railway Rolling Stock Corporation (CRRC) hat in einer Erklärung in Börse in Hong Kong bekanntgegeben, dass es über einen Kauf der Pilsner Engineering-Gruppe Skoda Transportation nachdenkt, berichtet Ihned.cz. Nach Schätzungen sollen die Chinesen - die der größte Hersteller von Zügen auf der Welt sind - rund 50 Milliarden Kronen für den Deal locker machen.
17.11.2016
Prag - Die Übernahme von Pilsner Urquell und den angeschlossenen Brauereien geht in die Endphase. Reuters berichtet aus vertrauter Quelle von sechs Kandidaten, die bei SABMiller ein Angebot hinterlegt haben, darunter die japanische Brauerei Asahi und die Investmentgruppe PPF des tschechischen Milliardärs Petr Kellner.
PPF ist ist in der engeren Wahl der Kandidaten für Pilsner Urquell
BALL DER ÖSTERREICHER 19.1.2017, ab 20h Sophienpalais Prag 1, Slovansky ostrov 226
"Wenn der Kauf zustande kommen würde, wäre das einer der größten Transaktionen die in der Geschichte Tschechiens je stattfanden, sagte der ultimative Besitzer von Škoda Transportation. Die Chinesen wollen das Pilsner Unternehmen samt ihren Tochtergesellschaften unbedingt erwerben. Noch ist aber nichts unterschrieben. Nach der Ankündigung stieg die CRRC Aktie um zwei Prozent. Für CRRC ist Škoda Transportation von großem Interesse, denn die Chinesen sehen darin den Türöffner zum europäischen Markt. Man hofft, dass die ersten chinesischen Züge bereits in zwei bis drei Jahre über europäische Schienen gleiten. Der tschechische Zugbetreiber Leo Express hat bereits 3 Garnituren bei CRRC geordert. Die Škoda Transportation Group ist der größte Hersteller von Schienenfahrzeugen in Mittel- und Osteuropa. Im vergangenen Jahr gab es einen Rekordumsatz von 18,3 Milliarden (675,8 Mill. Euro), was einer Steigerung von 11 Prozent entsprach. Der Nettogewinn betrug 588 Millionen CZK (21,7 Mill. Euro). Die tschechische Engineering-Groupe exportiert 54 Prozent seiner Produkte. Die größte Produktionssparte sind Straßenbahnen, mit dem Hauptkunden, der Stadt Prag. Weitere starke Exportmärkte sind die Türkei, die Slowakei und Ungarn. Die neuen 27T Straßenbahnen sind im März in China in Betrieb genommen worden. Die Straßenbahnen wurden für den lokalen Markt zusammen mit dem chinesischen Unternehmen Qingdao Sifang CRRC entwickelt.
Vier neue Fluglinien von Prag
Für die Sommersaison plant CSA/Czech Airlines vier neue europäische Destinationen. Ende des Frühjahrs werden Keflavik in Island, Aarhus in Dänemark, Lissabon (Portugal) und Verona in Italien angeflogen. Weiters kündigte die Fluggesellschaft auch anlässlich einer Pressekonferenz, Änderungen in der Preispolitik an. Eine Änderung soll es auch bei der Mitnahme von Gepäckstücken geben. Zukünftig wird das Gewichtslimit in der Economic class statt bisher 15 Kilo auf 23 Kilo angehoben werden. Damit hat die CSA ihr Flugangebot nun auf 50 Flugziele in 25 Ländern ausgeweitet.
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und dadurch Investitionsanreize bieten. "Die Frage ist, ob das alles noch zeitgemäß ist, wenn man Eignung und Wirksamkeit analysiert", erklärte Babis.
"Das Steuersystem wurde in den frühen 90er-Jahren eingeführt, um ausländische Investoren anzulocken, da in Tschechien das Kapital gefehlt hat. Heute ist die Situation etwas anders,", so Babis weiter. Die Analyse lässt nach Babis den Schluss zu, dass es notwendig sei, ein neues Modell für eine nachhaltigere Wirtschaft zu schaffen, die nicht nur abhängig vom Zufluss von ausländischen Investitionen ist. Die vorgeschlagenen Maßnahmen umfassen eine wirksame Regulierung bestimmter Sektoren, Lohnsteigerungen in Unternehmen mit einem unverhältnismäßig hohen Umsatz, Wirtschaftsprüfungen und Steueroptimierungen. Weiters sind eine Harmonisierung der Bemessungsgrundlage oder die Einführung von sektoralen Steuern geplant. Eine zusätzlich vorgeschlagene Maßnahme ist die Schaffung von einheitlichen technologischen Forschunginstitutionen, die eng mit den Wirtschaftsbetrieben zusammenarbeiten und Bildungseinrichtungen die für kooperative Unternehmer zur Verfügung gestellt werden. Zur Stärkung des Finanzsystems sollen den kleinen und mittleren Unternehmen mehr Geld zur Verfügung gestellt werden.
17.11.2016
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Foto:Prazdroj
Mit von der Partie sind außerdem die beiden Investmentfirmen Bain Capital und Advent aus Boston. Der jetzige Eigentümer SABMiller muss auf Grund der Fusion mit AB InBev seine Aktiva in der Tschechischen Republik, Polen, Ungarn, Rumänien und der Slowakischen Republik abstoßen. Das sind die polnische Marken Tyskie und Lech, Topvarin in der Slowakei, und Ursus Dreher in Ungarn und Rumänien. Nach Reuters ist das Objekt der Begierde aber hauptsächlich Pilsner Urquell. Die Marke ist so etwas wie der "Rolls Royce unter den Bieren". Sie hat erhebliches Exportpotenzial und einen Anteil von 40 Prozent des tschechischen Marktes. Der Gesamtwert der verkauften Marken, wird nach älteren Schätzungen zwischen fünf und sieben Mrd. Euro (135-189.Mrd. CZK) eingestuft. Pilsner Urquell steigerte im letzten Jahr den Gewinn vor Steuern um fünf Prozent auf 3,7 Milliarden Kronen (136,8 Mill. Euro). Der Umsatz stieg um 3,3 Prozent auf 14,4 Milliarden Kronen (532,5 Mill. Euro). Insgesamt wurden in Tschechien und im Ausland zehn Millionen Hektoliter Bier - etwa gleich viel wie im Jahr 2014 - verkauft. Der Export von Premium Lager stieg um 4,5 Prozent auf 792.000 Hektoliter. Reuters berichtet, dass es sich im Moment noch um vorläufige Angebote handelt. Konkretes wird im nächsten Monat erwartet. Aus einer ungenannten Quelle will die Agentur erfahren haben, dass die japanische Brauerei Asahi favorisiert wird. Asaha hat bereits für 2,55 Mrd. € (69 Milliarden CZK) die Marken Peroni und Grolsch von SABMiller Marken erworben, was für die These sprechen würde. Die Übernahme von SABMill durch AB InBev wurde im vergangenen Jahr vereinbart. Die Transaktion belief sich auf 79 Mrd. Pfund (2,4 Bill. CZK), und wurde im Oktober besiegelt. Damit hat Anhaeuser Bush seine Stellung als größte Brauerei der Welt abgesichert. Die neue Gesellschaft steuert etwa 27 Prozent des weltweiten Biermarkts.
30.11.2016
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