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Umgerechnet 330 Euro im Monat ist zurzeit der
geringste Lohn für tschechische Arbeitnehmer. Die
Gewerkschaften warnen, dass es nicht mehr möglich
ist, mit einem derart geringen Arbeitslohn sein
Auslangen zu finden und fordern eine Anhebung. Sie
argumentieren, 330 Euro seien der fünftniedrigste
Mindestlohn in der EU, Tschechien sei aber bei weiten
nicht das fünftärmste Land der Union. Auf der anderen
Seite wehren sich die Unternehmen vehement gegen
die Forderungen. Die Konkurrenzfähigkeit des
Standortes stehe auf dem Spiel, argumentieren vor
allem international agierende Firmen.
Entwicklung der
Immobilienpreise
Forderung nach höherem Mindestlohn
21.05.2015
Die tschechische Regierung hat im Vorjahr mit ihrer Mehrheit eine Anhebung der Mindestlöhne um
acht Prozent beschlossen. Das Votum wurde auch von der Bewegung ANO des Industriellen Andrej
Babis mitgetragen - als "Gegengeschäft", damit der sozialdemokratische Regierungspartner die
ANO-Politikerin Vera Jourova als Kandidatin für die EU-Kommission akzeptiert. Der Beschluss
könnte aber auch zum politischen Bumerang werden, wenn als Reaktion auf höhere Mindestlöhne
weniger Stellen vergeben und die Arbeitslosigkeit in diesem Bereich steigt. Derzeit werden in der
Tschechischen Republik etwa 120.000 Arbeiter auf Basis des Mindestlohns bezahlt. Trotz
besserer Konjunkturdaten hat sich die Situation am Arbeitsmarkt im Niedriglohnsektor noch nicht
verbessert.
"Beim Mindestlohn braucht man eine Apothekerwaage. Wenn er schon erhöht wird, dann bitte
vorsichtig, nicht in Sprüngen." - Man solle sich aber von den Investoren keine Angst machen
lassen, schreibt dazu etwa die Prager Tageszeitung "Mlada fronta dnes". "Zweifellos existiert
Raum für Lohnsteigerungen. Mittlerweile liegt der Mindestlohn selbst in der Slowakei höher, und
das, obwohl dort seit jeher niedrigere Löhne gezahlt werden als in der Tschechischen Republik".
Tschechische Löhne hinken hinten nach - Gewerkschaft zu schwach?
Nach über 25 Jahren seit Beginn des Übergangs zum westlichen Marktsystem ist Tschechien nach
wie vor ein Niedriglohnland, obwohl die Wirtschaftsdaten alles andere als schlecht sind. Die
Tschechen erreichen zum Beispiel nicht einmal einmal ein Drittel des deutschen Lohnniveaus und
rangieren laut Eurostat hinter Kroatien, Estland und der Slowakei im "Lohnkeller" der EU-Staaten.
Die Gründe, warum die Löhne über Jahre hin stagnieren, werden in den schwachen
Gewerkschaften und der jahrelang instabilen Regierungssituation gesehen. "Die Frage ist, ob
unsere Gewerkschaft stark genug ist. Wenn die Produktivität in Mlada Boleslav (VW/Skoda) die
gleiche ist wie im Mutterwerk Wolfsburg stellt sich die Frage, warum die tschechischen
Gewerkschafter nicht die nötigen Lohnerhöhungen einfordern", sagt Ökonom Jan Svejnar.
2.6., 19.00
VÖT-Stammtisch
Chez Marcel
Prag 1, Hastalska 12
3.6., 18.30
Swiss Club Monatstreff
Kavarna Adria
Prag 1, Narodni 40
16.-18.6.
Austria Showcase -
Czech Raildays
Areal Czech Raildays
Ostrau, Marianskohorska 38
17.6., 19h
Swiss Club Bierabend
Klosterbrauerei Strahov
Prag 1,
Strahovske nadvori 301
18.6., 17.30
DTIHK-Sommerfest
Deutsche Botschaft
Prag 1, Vlasska 19
ENGLISCHSPRACHIGE
VERANSTALTUNGEN
IN PRAG:
26.5., ab 17.30
"PIAF" - Prague
International
Advertising Festival
National Gallery
Prag 7,
Dukelskych hrdinu 47
9.6., ab 10.00
British Chamber
Golf Tournament
Albatros Golf Resort
Vysoky Ujezd u Berouna,
Sokolska 162
NEU!
2014
Tschechiens
TOP-100-
Unternehmen
2014
Die Liste der
wichtigsten und
einflussreichsten
Unternehmen in
Tschechien
Quelle: Eurostat
Bild: Archiv Powidl.eu
Axel Limberg ist neuer DTIHK-Präsident
Bild: DTIHK
Der tschechische Premier Bohuslav Sobotka
skizzierte als Gastredner im Anschluss an die
Jahreshauptversammlung der DTIHK vor den
Mitgliedsunternehmen die Herausforderungen für
die tschechische Wirtschaft in den kommenden
zehn Jahren.
Forschung und Entwicklung sowie Digitalisierung in den Fokus nehmen und damit die Arbeit
seines Vorgängers fortsetzen. Anlässlich der Jahreshauptversammlung der DTIHK sprach der
tschechische Premier Bohuslav Sobotka über die Herausforderungen für die tschechische
Wirtschaft in den kommenden zehn Jahren. Tschechien befinde sich mitten in einem
Modernisierungsprozess. Das Land werde daher "in den nächsten Jahren in Wissenschaft,
Forschung, Innovation und eine Ausbildung investieren, die ausreichend qualifizierte Arbeitskräfte
hervorbringt", betonte Sobotka.
Der neue DTIHK-Präsident Axel Limberg bedankte sich in seiner Rede für das Vertrauen seitens
der Mitgliedsunternehmen. "Ein Land, das global konkurrenzfähig bleiben will, ist auf
Innovationen angewiesen. Die kann es nicht ohne qualifizierte Fachkräfte geben. Doch gerade im
technischen Bereich sowie in Forschung und Entwicklung steuert Tschechien auf einen
Fachkräftemangel zu. Daher werden wir uns weiter für die Modernisierung der tschechischen
Berufsausbildung einsetzen, auch im Hinblick auf die zunehmende Digitalisierung der gesamten
Wirtschaft", erklärte der neue DTIHK-Präsident.
Im Anschluss an die ordentliche Mitgliederversammlung der DTIHK sprach der tschechische
Premier Bohuslav Sobotka vor den Vertretern der Mitgliedsunternehmen. Der Premier bekannte
sich zur Europäischen Union und erklärte, die Tschechische Republik wolle auch in Zukunft aktiv
am Integrationsprozess mitarbeiten, die Frage der Euroeinführung sei für ihn eine Frage der Zeit.
Seine Regierung wolle den Rahmen schaffen, um den Praxisanteil in der Ausbildung zu erhöhen.
Aber auch die Firmen müssten für die Kooperation mit den Berufsschulen bereit sein, so Sobotka.
Ein großes Thema seiner Regierung sei auch der Ausbau der Verkehrsinfrastruktur und damit die
schnelle Verbindung nach Deutschland, eine Voraussetzung für neue Investitionen, so Sobotka.
Dieses Thema war auch Gegenstand der Beratungen mit Bundeskanzlerin Merkel in der
vergangenen Woche. Premier Sobotka bat die DTIHK-Mitgliedsunternehmen um Unterstützung,
dieses Ziel ihrerseits gegenüber der Bundesregierung zu kommunizieren.
Wird Jagomir Jagr Markenbotschafter für Huawei?
Text: DTIHK
Norwegen |
44,2 |
Dänemark |
35,0 |
Luxenburg |
31,0 |
Belgien |
28,2 |
Deutschland |
24,4 |
Österreich |
23,2 |
Slowakei |
7,1 |
Tschechien |
6,9 |
Lettland |
5,2 |
Litauen |
4,7 |
Rumänien |
3,6 |
Bulgarien |
6,9 |
Stundenlöhne in Europa (in Euro)
Topverdiener
Geringverdiener
(v.l.) B.Bauer, R. Fischer, B. Sobotka, A. Limberg,
A. Freiherr Freytag von Loringhoven
Axel Limberg, Geschäftsführer der EnBW CZ,
wurde zum neuen Präsidenten der Deutsch-
Tschechischen Industrie- und Handelskammer
(DTIHK) gewählt. Er löst Rudolf Fischer, CFO
Siemens s.r.o., ab, dessen dreijährige Amtszeit
endete. Limberg möchte vor allem die Themen
Förderung von Berufsbildung, Innovationen,
Noch vor kurzen sorgte Jagomir Jagr bei der Eishockey-
WM in Prag für Furore und wurde zum wichtigsten
Spieler der WM gekürt. Die Popularität des 43 jährigen
noch immer aktiven "Altstars" versucht nun der
chinesische Handyhersteller Huawei für sich zu nutzen.
Huawei ist sehr aktiv im Sportsponsering, wie auch die
Zusammenarbeit mit Arsenal London beweist. Darüber
hinaus sponsern die Chinesen bereits seit 2 Jahren
den tschechischen Eishockey-Klub Kladno, wo Jagomir
Jagr Mehrheitseigentümer ist. Laut Radoslaw Kedzie,
Leiter der Niederlassung von Huwaei in Tschechien,
soll das Sponsering mit Kladno um weitere 2 Jahre
verlängert werden und zusätzlich die Person Jagomir
Jagr als Werbebotschafter für das Unternehmen
fungieren.
Weiters soll die Marke eine Verbindung mit der berühmten
Rückennummer 68 von Jagomir Jagr (Erinnerung an den Prager
Frühling 1968) hergestellt werden. Um Problemen vorzubeugen,
wurde von Huawei auch eine Partnerschaft mit dem
tschechischen Eishockeyverband eingegangen. Darüber hinaus ist
dem Unternehmen auch bewusst, dass Jagomir Jagr nicht nur für
Tschechien eine mehr als starken Werbewert hat, sondern auch
Global als Markenbotschafter einsetzbar ist.
Bild: Miller Wikipedia
21.05.2015
21.05.2015
Pewag plant Investitionen von
800 Mio CZK in tschechische Werke
Der österreichische Kettenhersteller Pewag plant für die
tschechischen Werke Vamberk und Chrudim Investitionen
von 800 Mio. CZK (30 Mio. €). "Ein Großteil des Geldes
wird in neue Technologien gehen", sagt CEO Aegyd Pengg.
In Chrudim werden Zuschnitte für den Überseemarkt
gefertigt. In Vamberk soll eine neue Fabrik auf einem
Brachgelände entstehen. Hier entstehen Ketten für die
Industrie. Die Modernisierung soll in drei Jahren
abgeschlossen sein und 200 neue Arbeitsplätze bringen.
CHEMIE-FORUM
TSCHECHIEN/NRW
2.6.2015, 14.00
IHK DÜSSELDORF
Ernst Schneider-Platz 1
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