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Automobilindustrie
und Personalmangel bremsen Wirtschaft
Im
ersten Quartal dieses Jahres war die Tschechische Republik den
verfügbaren Daten zufolge die am fünftschnellsten wachsende
Volkswirtschaft in der Europäischen Union. Nur Lettland, Polen,
Slowenien und Ungarn verzeichneten im ersten Quartal ein höheres
Wachstum als im Vorjahr. Die
Entwicklung des tschechischen Bruttoinlandsprodukts (BIP) hat den
Binnenkonsum und die Investitionen unterstützt.
Die Liste der wichtigsten und einflussreichsten Unternehmen in Tschechien
Der
Vorsitzende des Tschechischen Statistischen Amtes (ČSÚ), Marek
Rojíček, gab im Zuge einer Pressekonferenz die neusten Zahlen
bekannt. Er wies aber darauf hin, dass Daten über das Wachstum
der irischen Wirtschaft für das erste Quartal, die ebenfalls sehr
schnell wächst, noch nicht verfügbar sind.
Das
tschechische Wirtschaftswachstum verlangsamte sich im
Jahresvergleich um ein Prozent von 5,5 Prozent im vierten Quartal
2017 auf 4,4 Prozent im ersten Quartal des heurigen Jahres. Das
BIP wuchs allerdings gegenüber dem Vorquartal um 0,4 Prozent.
"Die
günstige Wirtschaftslage ermöglicht es, das staatliche Budget zu
erhöhen und somit zusätzliche Ausgaben zu tätigen. Der
Außenhandel hat zum ersten Mal seit 2013 nicht zur BIP-Entwicklung
beigetragen", sagte Rojíček.
Er
sagte auch, dass die Verlangsamung der Automobilproduktion im
ersten Quartal auf das Ergebnis starken Einfluß genommen hat. Im
ersten Quartal wuchs die Industrie nur um vier Prozent, am Ende des
letzten Jahres waren es noch rund acht Prozent. "Die
Automobilhersteller haben seit Mitte 2013 wesentlich zum Wachstum
der gesamten Branche beigetragen", fügte Rojíček hinzu.
Gleichzeitig
hat die Tschechische Republik jedoch die niedrigste Arbeitslosenquote
in der EU seit 2016. "Die Beschäftigungsquote ist ebenfalls
hervorragend und erreicht 75 Prozent (Verhältnis der Anzahl der
Beschäftigten zur Zahl aller 15-jährigen und älter) und ist
derzeit die höchste in der Geschichte der unabhängigen
Tschechischen Republik", so Rojíček weiter.
Rojíček wies auch darauf hin, dass der Mangel an Mitarbeitern die
Unternehmen in ihrer weiteren Entwicklung behindert. Dies ist
unter anderem auf das Lohnwachstum und damit auf die höheren Unternehmenskosten zurückzuführen. Das durchschnittliche
Lohnwachstum war im ersten Quartal 2018 das höchste der letzten
zehn Jahren .
Die
Vorjahresinflation lag im ersten Quartal bei 1,9 Prozent. Höhere
Kosten für Wohnraum und Nahrungsmittelpreise trugen am meisten zur
steigenden Inflation bei.
Foto: Škoda Mladá Boleslav
Die Automobilindustrie trägt wesentlich zur Verlangsamung der Wirtschaft bei
19.-21.6.
Rangierbahnhof Ostrava
Ostrau, Mariánskohorská 38
28.6., 19.30
Restaurace Zvonařka
Prag 2, Šafaříkova 1
4.7., 18.30
Kavárna Adria
Prag 1, Národní 40
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ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN
IN TSCHECHIEN:
27.6., 18h
CIIRC ČVUT
Prag 6,
Jugoslávských partizánů 3
30.6., 14h
OD Kotva
Prag 1, Nám. Republiky 8
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