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Bereits 85 Prozent der tschechischen Republik sind von einer gewissen Dürre in der Landwirtschaft betroffen. Seit vielen Wochen hat es im größten Teil des Landes weder geregnet noch geschneit, mit Ausnahme in den Bergen. Die Bodensättigung ist in den meisten Gebieten noch relativ gut, aber die Wasserversorgung ist vielerorts deutlich geringer als für diese Jahreszeit üblich. Das liegt daran, dass die Schneeschmelze, die seit mehreren Wochen im Tief- und Mittelland ausbleibt, die Wasservorräte nicht wieder auffüllt. Dies geht aus Daten hervor, die von Wissenschaftlern auf der Intersucho-Website veröffentlicht wurden.
Experten bestimmen den Grad der landwirtschaftlichen Trockenheit als das Verhältnis zwischen dem aktuellen Wasserangebot und dem durchschnittlichen Wasserangebot des Zeitraums 1961 bis 2010 im Boden innerhalb eines Meters. Bislang sprechen die Landwirte nicht über die Auswirkungen der Dürre und schätzen den Zustand der Böden meist als etwas feuchter ein, heißt es in dem Bericht, der wöchentlich auf der Website von Intersucho veröffentlicht wird. Dies könnte sich jedoch schnell ändern, wenn die Pflanzen in naher Zukunft aus der Ruhephase erwachen und ihre Wasserreserven schnell aufbrauchen. "Diese Woche wird weiterhin kühl sein. Die Erwärmung sollte Anfang nächster Woche eintreten, und die überdurchschnittlichen Temperaturen sollten mindestens bis April anhalten, so die Prognose. Die Niederschläge werden in den nächsten zehn Tagen sehr gering sein, und vor allem die Bodenfeuchtigkeit wird mit bis zu 40 Zentimetern deutlich unter dem langjährigen Durchschnitt liegen", so die Wissenschaftler in einem Kommentar zu den aktuellen Aussichten. Die Dürre wird sich also langsam ausbreiten. Die Trocknung in den letzten Tagen wurde durch Wind begünstigt.
Zu den Gebieten, in denen im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt derzeit am wenigsten Wasser vorhanden ist, gehören das mittlere Elbeland (Polabí), das Marchtal in der Region Olomouc (Olmütz), die untere Egertal (Poohří) und auch ein Teil Südböhmens im weiteren Umfeld des Flusses Lužnice (Lainsitz). Nicht so drastisch betrifft es die Region Südmähren, wo die Böden im Vergleich zum Durchschnitt immer noch ausreichend mit Wasser versorgt sind.
Intersucho ist ein Projekt des Instituts für die Erforschung des globalen Wandels der Tschechischen Akademie der Wissenschaften, der Mendel-Universität in Brünn und des Staatlichen Landwirtschaftsamts, das landwirtschaftliche Dürreperioden überwacht und vorhersagt, und so den Landwirten hilft, ihre landwirtschaftlichen Tätigkeiten und Praktiken so anzupassen, dass sie den klimatischen Bedingungen eines bestimmten Jahres optimal entsprechen.
Bild: Zdeněk Fiedler, edited by Pavel Hrdlička (Packa) – www.flyfoto.cz, CC BY-SA 3.0
22.3, 9h
Hotel Radisson Blu
Prag 1, Žitná 8
26.3, 13h
Pivovar Národní
Prag 1, Národní 8
6.4, 18.30
U Medvídků
Prag 1, Na Perštýně 5
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IN TSCHECHIEN:
14.-18.3.
Prague Congress Centre
Prague 4, 5. května 65
21.3., 15h
AmCham
Prague 1, Dušní 10
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