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AKTUALISIERT
Nach Angaben des tschechischen Büros für Cyber- und Informationssicherheit (NÚKIB) kam es seit 19. April zu mehreren Hackerangriffen auf tschechische Webseiten. Die Webattacken richteten sich unter anderem gegen die Tschechische Bahn (ČD) und auf die Infosysteme von Flughäfen in der Tschechischen Republik. Auch das Portal der öffentlichen Verwaltung des Innenministeriums war von den Hackerangriffen betroffen. Nach ersten Überprüfungen durch die Behörde konnten keine unmittelbaren, schwerwiegenden Auswirkungen festgestellt werden. Dennoch warnt das NÚKIB vor weiteren Angriffen, die im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg stehen. Zu den Cyberattacken hat sich die pro-russische Hackergruppe "Killnet" bekannt.
Hackerangriffe auf tschechische Webseiten
20.04.2022
NETWORKING IN TSCHECHIEN:
Der Online-Kauf von Fahrkarten funktioniert nicht, und auch bei der Suche nach Verbindungen gibt es Schwierigkeiten. Nach Angaben eines Sprechers arbeitet das Unternehmen an der Behebung der Probleme. Auch beim Portal der öffentlichen Verwaltung portal.gov.cz hieß es, dass "derzeit ein technisch bedingter Ausfall besteht, um die Sicherheit der Webseite zu erhöhen".

Der Flughafen Karlsbad (Karlovy Vary) wurde in der Nacht vom 19. auf den 20. April Opfer eines weiteren Cyberangriffs. "Es handelt sich um einen DDoS-Angriff. Von der Tschechischen Republik aus ist unsere Webseite normal zugänglich. Wir lösen das Problem mit unseren IT-Technikern", sagte die Geschäftsführerin der Flughafengesellschaft, Alice Undus. Ihr zufolge hatte der Angriff nichts mit der Verkehrssicherheit zu tun. Der Flughafen Karlsbad wird nicht regelmäßig im Linienbetrieb angeflogen. "Wir beobachten die Situation, aber ich denke, sie wird sich allmählich entspannen", ergänzte Undus. 

Am Flughafen Pardubitz (Pardubice) sei es zum Ausfall des gesamten Websystems gekommen, berichtete die Sprecherin des Airports, Mária Ministrová. Der Betrieb des ostböhmischen Flughafens sei deshalb aber nicht beeinträchtigt, so die Sprecherin. Auch der Flughafen Ostrau (Ostrava) soll von den Attacken betroffen gewesen sein. "Wir untersuchen derzeit, was vor sich geht, daher kann ich noch keine sachdienlichen Informationen geben", erklärte Pressesprecherin Kateřina Pustějovská. Abgesehen von der Webseite funktioniere ihrer Meinung nach alles Andere problemlos.

Die Hackergruppe Killnet hat sich zu den Cyberattacken bekannt. Nach eigenen Angaben habe die Gruppe über ein Dutzend tschechischer Webseiten gehackt, darunter auch die der Komerční banka, die jedoch bislang von solchen Angriffen nichts bemerkt haben will.

Bereits im Jänner und im Februar warnte das NÚKIB vor dem erhöhten Risiko von Cyberspionage und Cyberangriffen im Zusammenhang mit der Situation in der Ukraine. Es forderte Organisationen, die dem Cybersicherheitsgesetz unterliegen, und andere inländische Unternehmen, insbesondere die Medien, auf, sich vor den am häufigsten verwendeten Angriffstechniken zu schützen und ihre Informationssysteme zu aktualisieren, um das Ausnutzen bekannter Schwachstellen zu vermeiden. "Die uns zur Verfügung stehenden Informationen lassen eine reale Bedrohung durch Cyberspionage und Cyberangriffe auf wichtige Ziele in der Tschechischen Republik befürchten, insbesondere auf strategische Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung, Elemente der kritischen Informationsinfrastruktur, Informationssysteme wesentlicher Dienste oder Medien", warnte Karel Řehka, Direktor des NÚKIB, schon damals. 

Am 19. April veröffentlichte die Behörde eine Statistik über Cyberangriffe für den Monat März, die mit vierzehn Angriffen dem Durchschnitt der letzten zwölf Monate entsprach. Im März wurden keine Vorfälle registriert, die nachweislich mit dem Krieg in der Ukraine in Zusammenhang standen.
Bild: Twitter/NÚKIB
27.4., 18.30
Palais Sternberg
Prag 1, 
Hradčanské nám. 15

28.4, 14.30
Clubco
Brünn, Vlněná 5

4.5, 18.30
U Medvídků
Prag 1, Na Perštýně 5
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ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN
IN TSCHECHIEN:

26.4., 11.45
Alcron Hotel
Prague 1, Stěpánská 40 

27.-29.4.
Hotel Emblem
Prague 1, Plantéřská 19
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nukib-cyberattacke-twitter
Laut der Behörde handelte es sich bei den Angriffen um sogenannte DDoS-Attacken. Sie generieren eine Flut von Anfragen von unbekannten IP-Adressen aus dem Ausland und bringen dadurch die Server der Webseiten zum Absturz. Die Tschechischen Eisenbahnen haben mit Ausfällen der mobilen Anwendung "My Train" zu kämpfen.