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Die Liste der wichtigsten und einflussreichsten Unternehmen in Tschechien
20
Jahre NATO-Mitgliedschaft: Jubiläum ohne Freudentränen
Als Václav Havel 1999 als
tschechischer Präsident den Beitritt seines Landes zur NATO
verkündete, war die Vision klar: Die Tschechische Republik ist
militärisch und politisch Teil des Westens geworden, und das Bündnis
war Garantie, dass jene totalitären Kräfte, die gerade zehn Jahre
zuvor entmachtet worden sind, keinen Einfluss mehr im Staat bekommen
sollten. Den "Westen" der 1990er-Jahre gibt es heute in
dieser Form nicht mehr, und auch die NATO ist von nationalen
Eigeninteressen einzelner Bündnispartner bestimmt. Die ungewisse
Zukunft des Bündnisses war auch Thema bei einem Treffen der
Visegrád-Staatspräsidenten zum Jahrestag der NATO-Erweiterung.
Umfrage: Brexit gut für
Briten, Czexit schlecht für Tschechen
Eine neue Umfrage präsentierten das
Meinungsforschungsinstitut STEM und Behavio Labs am 12. März zum
Thema Brexit, die im Februar 2019 durchgeführt worden ist. Die
tschechische Öffentlichkeit ist demnach mit knapper Mehrheit der
Ansicht, dass das Ausscheiden Großbritanniens aus der EU für die
Briten positiv sei. Umgekehrt sehen die Tschechen bei einem Czexit
mehrheitlich negative Folgen für die Bevölkerung. Obwohl
vornehmlich EU-kritische Gruppen in Tschechien den Brexit
befürworten, sehen die Autoren der Studie insgesamt eine
europafreundlichere Stimmung im Land - nicht zuletzt auch durch die
Brexit-Debatte.
Boeing-Flugverbot
bringt enormen Schaden für Smartwings
Die tschechische Billigfluglinie
Smartwings hat viel Geld in die Erneuerung ihrer Flotte gesteckt.
Sieben Boeing 737 MAX 8 besitzt die Fluggesellschaft Smartwings, die
jüngste Maschine wurde erst Anfang Februar geliefert. 14 weitere
sind bestellt. Smartwings hat die Flieger als die modernsten des
Landes beworben. Nach dem schrecklichen Absturz einer solchen, von
Ethiopian Airlines betriebenen Maschine, verfügte die Europäische
Agentur für Flugsicherheit (EASA) ein Flugverbot für diese Jets in
weiten Teilen Europas. Für die tschechische Fluglinie bedeutet das
eine finanzielle Katastrophe, hat sie ja besonders stark auf die MAX
8 gesetzt. Die Flugzeuge müssen auf ungewisse Zeit auf dem Boden
bleiben, zwei Maschinen sitzen in Drittländern fest.
Gedenken an die Opfer des 4. März 1919
Nur wenige Monate nach der Gründung
der Ersten Republik kam es am 4. März 1919 in Städten des
Sudetenlandes zu Demonstrationen. Sudetendeutsche forderten den
Verbleib in der Republik Deutsch-Österreich, statt Teil der
Tschechoslowakei zu werden, und stützten ihre Anliegen auf das
Selbstbestimmungsrecht der Völker. Die Tschechoslowakischen Einheiten schlugen die Demonstrationen blutig nieder: In sieben Städten wurden
insgesamt 54 Menschen getötet, darunter 20 Frauen und vier Kinder.
Zum hundertsten Jahrestag gedachten Vertreter der Sudetendeutschen
der Todesopfer.
19.-21.3.
Messe Brünn
Brünn, Výstaviště 1
28.3., 18h
Obecní dům
Prag 1, Nám. Republiky 5
3.4., 18.30
U Medvídků
Prag 1, Na Perštýně 5
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ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN
IN TSCHECHIEN:
21.3., 14h
PVA Expo Fairground
Prag 18, Beranových 667
28.3., 9h
AmCham
Prag 1, Dušní 10
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