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Škoda Auto stellt die Produktion des Modells FabiaCombi ein
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Škoda Auto stellt die Produktion des Modells Fabia in der Kombi-Variante ein. Grund sind die strengen Emissionsgrenzwerte. Dies teilte das Unternehmen in einem der ČTK vorliegenden Mitarbeiterbrief mit. Jedoch ist nicht klar, wann FabiaCombi die Produktion einstellen wird.
"Die extrem strenge EU7-Abgasnorm beschleunigt nun den Transformationsprozess zur Elektromobilität weiter dramatisch. Daher brauchen wir nicht nur mehr Elektroautos, sondern müssen uns auch schneller als geplant von einigen Verbrennungsmotor-Produkten verabschieden", kommunizierte Škoda Auto.
Im vergangenen Jahr lieferte Škoda weltweit 39.589 Kombis an Kunden aus, was einem Rückgang von 31 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutete. Im vergangenen Jahr verzeichnete der Fabia insgesamt einen Absatzrückgang von 39 Prozent. Grund könnte Experten zufolge die Erwartungen an die neue Modellreihe sein, die Škoda in diesem Jahr vorgestellt hat, sowie das Absatzwachstum weiterer kleinerer Scala- und Kamiq-Modelle. Der Umsatz von Scala stieg im vergangenen Jahr um 62 Prozent und verdoppelte sich bei dem Modell Kamiqu.
Im Juli hat die Europäische Kommission das sogenannte Grüne Abkommen für Europa vorgelegt, einen Klimaschutzplan, der die EU-Staaten dazu anhält, bis 2030 strengere Emissionsziele zu erreichen. Darin sind Ziele für die Einführung der Elektromobilität enthalten.
Die Einhaltung der neuen Abgasnorm ist laut dem Autobauer mit sehr hohen Kosten verbunden. "Daher haben wir uns gemeinsam entschlossen, konsequent in die Zukunft zu investieren und uns rechtzeitig von Verbrennungsmotor-Modellen wie dem Škoda FabiaCombi zu verabschieden", heißt es in dem Schreiben.
In einem Interview mit "Lidové noviny" sagte Martin Jahn, Mitglied des Škoda Auto-Vorstands, dass ab 2030 der Absatz von Elektroautos 50 bis 70 Prozent ausmachen soll. Er räumte jedoch ein, dass der Beginn der Elektromobilität in einigen Škoda-Märkten langsamer erfolgen würde. Er geht davon aus, dass der Preis von Elektroautos allmählich sinkt und die Benutzerfreundlichkeit steigen wird.
Erstmals in der Geschichte wird Škoda Auto aufgrund der Umstände im Volkswagen-Konzern für die Entwicklung einer ganzen Plattform verantwortlich sein, die weltweit zum Einsatz kommt – die MQB-A0 Global Platform. Der Modulare Querbaukasten, kurz MQB, ist ein Baukastensystem für Autos mit quer eingebauten Motoren und Getrieben, das bei der Volkswagen AG 2012 mit dem Audi A3 8V und dem Golf VII eingeführt wurde.
Auch der südkoreanische Autobauer Hyundai muss sich in seinem Werk in Nošovice im Bezirk Frýdek-Místek an die Emissionsgrenzwerte anpassen. "In Nošovice haben wir im vergangenen Jahr die gesamte Modellpalette erneuert, einschließlich des Produktionsstarts des rein elektrischen Kona-Modells und des Tucson SUV der neuen Generation mit Hybrid- und Plug-in-Hybridantrieb, und alle unsere Modelle erfüllen die strengsten Emissionsgrenzwerte", sagte Hyundai-Sprecher Petr Michník gegenüber der ČTK.
Hyundai hat seiner Meinung nach das breiteste Angebot an Aggregaten, ob elektrisch oder Wasserstoff, im Bereich der emissionsfreien Mobilität. "Angefangen mit dem revolutionären Elektroauto Ioniq 5, das in diesem Jahr vorgestellt wurde, plant die Marke Hyundai, bis 2025 mindestens 12 neue rein elektrische Modelle auf den Markt zu bringen", fügte er hinzu.
31.8., 18h
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