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Rund 20 Milliarden Kronen - böse Zungen sprechen noch von
einigen mehr - hat Tschechien in der Periode 2007 - 2013 an
EU-Geldern nicht genutzt. Liegt es an Unfähigkeit, Faulheit,
Sprach- und Übersetzungsproblemen oder einfach nur an den
zu komplizierten Formulartechniken? Wahrscheinlich von
jedem etwas. Jedenfalls weiß man es nicht so genau.
Entwicklung der
Immobilienpreise
Tschechien auf der Jagd nach verlorenen EU-Geldern
06.05.2015
Da offensichtlich nicht nur allein Tschechien dieses Problem
hat, gab es einen außerordentlichen EU-Gipfel, auf dem die
Ministerpräsidenten aus Bulgarien, der Slowakei und
Tschechien teilnahmen, und wo über mehr Flexibilität seitens
der EU bei der Ausnutzung der Gelder verhandelt wurde. Für
Tschechien geht es in erster Linie darum, doch noch an einen
Teil der verfallenen Gelder heranzukommen. "Wir haben in den
letzten zwei Jahren 20 zugesprochene Milliarden nicht lukriert,
also verloren. Es wäre schön, wenn wir zumindest einen Teil
noch ausnutzen könnten", sagte der tschechische Premier
Bohuslav Sobotka anlässlich des Gipfels.
12.5., 18.30
Schweizer Public
Viewing Eishockey-WM
SUI - CZE
OC Harfa
Prag 9, Ceskomoravska 15a
15.5., 10.00
DTIHK
Mitgliederversammlung
Hotel Diplomat
Prag 6, Evropska 15
19.5., 9.00
Energieeffizienz-
Konferenz
Hotel Jalta
Prag 1, Vaclavske nam. 45
20.5., 15.00
Treffpunkt Unternehmen
Firma Grammer CZ
Tachov, Okruzni 2042
21.5., 8.30
DE-CZ Verkehrsforum
DTIHK
Prag 1, Vaclavske nam. 40
3.6., 18.30
Swiss Club Monatstreff
Kavarna Adria
Prag 1, Narodni 40
ENGLISCHSPRACHIGE
VERANSTALTUNGEN
IN PRAG:
21.5., ab 17.30
NL Chamber Flower
Power Party
Spohie's Garden
Prag 1,
Slovansky ostrov 226
9.6., ab 10.00
British Chamber
Golf Tournament
Albatros Golf Resort
Vysoky Ujezd u Berouna,
Sokolska 162
NEU!
2014
Deutsche kritisieren Facharbeitermangel - Tschechien
will reagieren
Deutsche Anleger und Investoren sind
grundsätzlich mit dem Standort Tschechien
zufrieden, leiden aber unter akutem Fach-
arbeitermangel. Das berichtete Premierminister
Bohuslav Sobotka nach einem Treffen von
Unternehmensvertreter in Berlin. "Eines der
Handicaps für weitere deutsche Investitionen ist
die Tatsache, dass Tschechien über zu wenig
qualifizierte Arbeitskräfte verfügt."
06.05.2015
Maschinenbaumesse Brünn 2015
Hauptthema: Industrie 4.0
ENVITECH im MSV-Verbund (Int.
Fachmesse für Umweltschutztechnik
und -gestaltung)
Zeitgleich:
Transport a Logistika
Erstmals:
Industriezonen u. Entwicklung von
Regionen
Südkorea:
Special Focus Country
Japan: Reverse Exhibition
Neue Impulse beim traditionellen Treffpunkt der Industrie
Die Internationale Maschinenbaumesse MSV Brünn findet vom 14. - 18. September 2015 statt.
Und die bedeutendste Schau für Industrieprodukte und -technologien in Mitteleuropa bringt in
diesem Jahr eine Reihe von Neuheiten: So werden erstmals Städte und Regionen auf der MSV ihre
Industriestandorte samt passenden Immobilien anbieten. Wichtigste Neuheit aber ist das
Hauptthema der diesjährigen Messeauflage: "Industrie 4.0" - automatisierte und vernetzte
Industrie als nächste Etappe in der Entwicklung der Industrieproduktion.
Begleitet wird die heuer bereits zum 57. Mal stattfindende MSV Brünn von einem speziellen, auf
Umwelttechnologie, Transport und Logistik ausgerichteten Rahmenprogramm.
Details zur Messe
Tschechiens
TOP-100-
Unternehmen
2014
Die Liste der
wichtigsten und
einflussreichsten
Unternehmen in
Tschechien
Ganz chancenlos ist die Sache jedenfalls nicht. EU-Kommission Präsident Jean-Claude Juncker
lässt durchblicken, dass für bestimmte Projekte eine Nachfrist bis 2016 möglich ist. Allgemein
denkt die Kommission auch darüber nac,h einen Toleranzspielraum bei kleineren Formalfehlern
oder zeitlichen Verzögerungen bei Projekten einzubauen. Ob für die Tschechen dadurch noch
etwas zu holen ist, steht noch nicht fest. Die tschechische EU-Kommissarin für Justiz und
Verbraucherschutz Vera Jourova gibt sich jedenfalls optimistisch. "Ich kann schwer einschätzen,
was möglich ist, da es nicht mehr in unserer Hand liegt. Ich hoffe aber auf einen positiven
Entscheid. Meine optimistische Schätzung ist, dass wir zumindest noch 10 Milliarden Kronen
nutzen können."
Bild: Deutsche Bundesregierung
Bild: Europäische Union
Wirtschaftstreffen Berlin
Ihm zufolge wird die Regierung in Zukunft versuchen, die Entwicklung von technischen Studien
an weiterführenden Schulen in Verbindung mit vermehrten praxisorientierten
Unterrichtsmethoden, zu forcieren. "Wir müssen verstärkt die technische Ausbildung fördern und
mehr Praxiselemente in die Schul- und den Ausbildungsprogramme einbauen, damit die
Auszubildenden und Studierenden die Möglichkeit bekommen, mehr Zeit für den praktische
Unterricht aufzubringen. Das funktioniert natürlich nur mit einer engeren Zusammenarbeit
zwischen Unternehmen und Schulen", so Sobotka weiter.
Weiters möchte der Premier die Sprachförderung in den Grundschulen forcieren. Nach seinen
Vorstellungen sollte Deutsch nach Englisch als zweite Fremdsprache eingeführt werden.
Merkel und Sobotka: Grundsätzliche Einigung über den
Ausbau der Verkehrsinfrastruktur
Bild: Wikipedia
Beim Treffen zwischen Premier Bohuslav Sobotka
und Angela Merkel standen neben ökonomischen
Themen vor allem die für beide Seiten
unbefriedigenden Verkehrsanbindungen auf der
Agenda. Sobotka sprach im Rahmen einer
Pressekonferenz, dass er sich bemühen werde,
eine Modernisierung der Bahnstrecke Prag-
München durchzusetzen. Er würde sich auch eine
Hochgeschwindigkeits-Bahnverbindung Prag-
Berlin wünschen.
"Ich hoffe, dass Frau Merkel klar ist, dass dies eine unserer wichtigsten Prioritäten in
Tschechien in Bezug auf Deutschland ist. Es ist eine Schande im 21. Jahrhundert eine
Bahnlinie in einem solchen Zustand zu haben". meinte Sobotka. Er räumte jedoch ein, dass
die Einbeziehung des Projekts in den Bundesplan von der finanziellen Sicherstellung aus
dem europäischen Fond abhängig ist.
Sobotka wiederholte auch sein Versprechen, dass die Tschechische Republik den letzten
Abschnitt der Autobahn D8 zwischen Prag und Dresden bis Ende 2018 fertigstellen wird.
Zum Abschluss sei es notwendig, das letzte Stück durch das tschechische Erzgebirge zu
bauen.
Im Rahmen der Veranstaltung rührte Sobotka auch noch kräftig die Werbetrommel für
deutsche Investoren und traf sich mit namhaften Vertretern aus der Wirtschaft, wie unter
anderen mit Vertretern von Siemens AG, Volkswagen AG und dem E.ON-Konzern.
Bei einem Arbeitsessen mit Angela Merkel wurden dann auch noch andere "Baustellen"
zwischen den Ländern, wie zum Beispiel das "Diesel-Problem" und Themen wie der
Mindestlohn besprochen.
Prag, 06.05.15 Die Deutsch-Tschechische Industrie- und Handelskammer (DTIHK) führt seit 2008
den Lehrgang für "European EnergyManager" (EUREM) in Tschechien durch. Der berufsbegleitende
Weiterbildungskurs richtet sich an Mitarbeiter von Unternehmen, die ihr Energiemanagement
effizienter gestalten und damit ihr Einsparungspotenzial nutzen möchten. Vom 20. bis zum 24.
April kamen mehr als 170 Energiemanager aus 19 Ländern zum Erfahrungsaustausch nach Prag
zusammen. In diesem Rahmen fand auch die zweitätige 6. Internationale EUREM-Konferenz statt.
Ein umfangreiches Workshop-Angebot deckte die gesamte Bandbreite der
Energieeffizienzprojekte ab. Außerdem wurden über 40 besonders erfolgreiche Praxisbeispiele
vorgestellt. Ein Highlight der Konferenz war die Verleihung des EUREM-Awards. Vier Projekte aus
kleinen, mittleren und großen Unternehmen wurden prämiert.
Mit dem EUREM-Award wurden in diesem Jahr Projekte aus Finnland, Indien, Tschechien und
Ungarn ausgezeichnet. Der tschechische Preisträger ist Adam Moravec aus dem Unternehmens
Renergie s.r.o., der in seinem Projekt Biogasanlagen zur Wärmegewinnung bewertet hat.
Hana Potuckova von der DTIHK ist stolz auf den Erfolg des Programms: "Seit 2008 haben in
Tschechien bereits 99 Energiemanager den Lehrgang absolviert. Fast 90 Prozent ihrer
Abschlussprojekte wurden realisiert. Dadurch können jedes Jahr rund 500 Mio. CZK und 580 000
Tonnen CO2 eingespart werden. Weltweit haben wir 4250 European EnergyManager."
Seit 2008 führt die Deutsch-Tschechische Industrie- und Handelskammer (DTIHK) den Lehrgang
für European EnergyManager (EUREM) in Tschechien durch.
DTIHK: 6. Internationale EUREM-Konferenz
mit 170 Energiemanagern aus aller Welt
Text: DTIHK