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"Wir sind darauf vorbereitet, die Militärausgaben zu erhöhen. Man hat sich auf zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes geeinigt. Unser BIP wächst ständig. Zwar müssen wir zu anderen Ländern noch aufholen, doch vom Trend her gesehen sind wir gut dabei", sagte Babiš nach dem NATO-Gipfel von Brüssel. Die Tschechische Republik habe sich verpflichtet, die Rüstungsausgaben in den kommenden sechs Jahren auf zwei Prozent des BIP anzuheben, gab Babiš bekannt.
Es bleibt ein Projekt für die 2030iger-Jahre. Nach dem - mit heutigen Zahlen - fünf Milliarden Euro teuren Bau, der laut Ťok "bereits vor dem Jahr 2030" in Angriff genommen werden kann, wird es möglich sein, die Strecke Prag-Dresden in einer Stunde zu bewältigen. Doch bevor es dazu kommt, sind noch jede Menge bürokratische Hürden zu nehmen. Ein komplizierter Staatsvertrag soll dazu Ende dieses Jahres ratifiziert werden.
Holpriger Start für die neue
Minderheitsregierung aus der rechtspopulistischen ANO und den
Sozialdemokraten. Abgesehen von der Tatsache, dass es im Kabinett
keinen Außenminister gibt, scheint die Personalauswahl von Premier
Andrej Babiš und seinem Vize Jan Hamáček keine glückliche gewesen
zu sein. ANO-Justizministerin Taťána Malá hielt sich gerade einmal
14 Tage im Amt, am 17. Juli musste auch der ČSSD-Sozialminister Petr
Krčál das Handtuch werfen. Grund für die Abgänge waren
tiefgreifende Plagiatsvorwürfe bei den jeweiligen akademischen
Abschlussarbeiten.
Der Kurzzeit-Justizministerin wurde auf
dem Portal iRozhlas.cz vorgeworfen, 2011 bei ihrer Magisterarbeit an
der Paneuropäischen Hochschule Bratislava von einem 2006
publizierten Fachtext abgeschrieben zu haben. Bezeichnend sei, dass
sie in ihrer Diplomarbeit dieselben grammatikalischen Fehler gemacht
habe wie im Originaltext. Malá und Babiš orteten in den Vorwürfen
eine "Medienkampagne". Nachdem aber in Malás erster
Abschlussarbeit für ihren Ingenieurstitel von 2005 an der
Mendeluniversität Brünn ("Klimatische Bedingungen für die
Kaninchenzucht") ebenfalls idente Passagen mit einem Text aus
dem Jahr 2003 gefunden worden waren, erklärte sie ihren Rücktritt.
Regierung:
Drei Wochen im Amt, zwei Minister schon weg
Halbjahreszeit ist
Meinungsumfragezeit. Ende Juni werden traditionell von allen
Meinungsforschungsinstituten zahlreiche Studien rund um das
Volksempfinden der Tschechen veröffentlicht. Interessant ist, dass
trotz des Wahlergebnisses der Präsidentschaftswahl, erstmals seit
acht Jahren eine Pro-EU-Stimmung vorherrscht. Auch für die
derzeitigen Parteipräferenzen haben die drei wichtigsten Institute
ihre Umfragen veröffentlicht. Diese liefern aber, außer der klaren
Führungsposition von Premier Andrej Babiš und seiner ANO,
unterschiedliche Ergebnisse.
Tschechen
erstmals seit 2010 wieder "europafreundlich"
Quelle: STEM
Grafik: Powidl
Das Prager Institut Stem untersucht jährlich die EU-Stimmung im Lande, mit der Schlüsselfrage "Bei einem erneuten Referendum zum Beitritt der Tschechischen Republik in die EU, wie würden Sie stimmen?". Seit dem Jahr 2011 ist die EU-freundliche Stimmung zugunsten der Gegner gekippt. Hat man anfangs den rigorosen Sparkurs der Regierung von Petr Nečas und Karel Schwarzenberg dafür verantwortlich gemacht, erklärt sich der Einbruch der EU-Stimmung in den Jahren 2015 und 2016 mit der Flüchtlingskrise.
Mehr
Militärausgaben: Tschechien befolgt Trump-Forderung
Vier Prozent des
Bruttoinlandsproduktes sollten die NATO-Staaten für Militärausgaben
verwenden, forderte ein wütender US-Präsident Donald Trump beim
Gipfel des Militäbündnisses in Brüssel. Premier Andrej Babiš
möchte die Tschechische Republik nicht auf der Liste der Säumigen
sehen. Bis 2024 möchte er die Ausgaben für das Verteidigungsressort
zwar nicht auf vier, aber dennoch auf zwei Prozent erhöhen. Außerdem
will Tschechien das NATO-Bataillon in Litauen um 250 Mann verstärken.
Bild: Tschechisches Verteidigungsministerium
Verkehrsministertreffen
über das Reisen in den 2030ern
Einmal mehr gab es einen
deutsch-tschechischen Verkehrsministergipfel, der sich über eine
beschleunigte Bahnverbindung von Prag nach Dresden beschäftigt. Der
diesmalige Schauplatz war Berlin und die aktuellen Akteure sind die
beiden Verkehrsminister Andreas Scheuer und Dan Ťok. Neben der
Hochgeschwindigkeitsstraße drehten sich die Gespräche auch um die
geplante deutsche PKW-Maut.
Bild: Verkehrsministerium Sachsen
19.7., 17h
Žluté lázně
Prag 4, Podolské nábř. 3
1.8., 17.30
Pavillon Grébovka
Prag 2,
Havlíčkovy sady 2188
3.8., 19h
Hospoda U Tazmana
Makotřasy (Mittelböhmen),
Makotřasy 11
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ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN
IN TSCHECHIEN:
21.7., 14h
Duplex
Prag 1, Václavské nám. 21
6.9., 10h
Casa Serena Golf Club
Vidice (Central Bohemia),
Roztěž 1
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