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Glosse von Stefan Weiß über Vysočina - ein Highland voller Highlights
17. November -
"Tag der Demokratie" im gespaltenen Land
Bild: Twitter/Milion chvilek pro demokracii
Bei den Presseaussendungen auf der offiziellen Webseite des tschechischen Staatspräsidenten Miloš Zeman klafft zwischen dem 16. November (Beitrag über die Öffnung des "Hirschgrabens" an der Prager Burg für Besucher) und dem 18. des Monats (Übermittlung der Anteilnahme über des verheerende Hochwasser in Venedig an den italienischen Präsidenten) eine große Lücke. Zum Jahrestag der Samtenen Revolution von 1989, am 17. November, einem der höchsten Feiertage der Tschechischen Republik, gab es von Seiten der ansonsten sehr mitteilungsbedürftigen Präsidentschaftskanzlei keinen offiziellen Kommentar.
Die Liste der wichtigsten und einflussreichsten Unternehmen in Tschechien
22.11., 14h
NH Prague City Hotel
Prag 5, Mozartova 1
28.11., 18h
Clarion Congress Hotel
Budweis, Pražská tř. 14
2.12., 18h
Stopkova pivnice
Brünn, Česká 5
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ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN
IN TSCHECHIEN:
23.11., 19h
Sophie's Palace
Prague 1,
Slovanský ostrov 226
12.12., 9h
British Chamber
Prague 1, Na Florenci 15
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Tschechien will Digitalsteuern einführen
Die Tschechische Republik will künftig international agierende Internetriesen wie Google, Amazon, Facebook, Apple und dergleichen zur Kasse bitten. Die Regierung hat einen Entwurf zur Digitalsteuer gebilligt. Demnach sollen Internetunternehmen mit einem globalen Umsatz von über 750 Millionen Euro und Einnahmen in Tschechien von über 3,9 Millionen Euro mit sieben Prozent besteuert werden. Prag folgt damit dem Beispiel Frankreichs, wo diese Unternehmen mit drei Prozent besteuert werden. Dort gab es heftigen Protest durch US-Präsident Donald Trump, der mit dieser Aktion amerikanische Konzerne diskriminiert sah.
Babiš widerspricht Zeman bei Ukraine-Politik
Bild: Twitter/Andrej Babiš
Tschechiens Premier Andrej Babiš begab sich diese Woche mit einer großen Wirtschaftsdelegation auf Staatsbesuch in die Ukraine. Der Regierungschef traf dabei mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Premier Oleksij Hontscharuk und Parlamentspräsident Dmytro Rasumkow zusammen. Der Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Tschechien und der Ukraine stand im Mittelpunkt der Reise. In Kiew verurteilte Babiš die "russische Aggression in der Ostukraine" sowie die "illegale Annexion der Krim". Mit diesen Worten ging Babiš auf Distanz zu Staatspräsident Miloš Zeman, der sich bislang stets moskaufreundlich zum Thema Ukraine geäußert hat.
Ankunft von Premier Babiš in der Ukraine
Bild: NO Landesausstellung
Der Abschnitt rund um Nikolsburg (Mikulov) an der österreichisch-mährischen Grenze galt als ein besonders brutaler Abschnitt des ehemaligen Eisernen Vorhangs. Dreißig Jahre nach dem Fall der Befestigungsanlagen wird am Freitag, dem 22. November, vor dem Mahnmal den Opfern des ČSSR-Regimes gedacht. Zum Festakt haben sich auf Einladung durch die Organisation Paměť ("Erinnerung") die Landeshauptleute von Südmähren und Niederösterreich, Bohumil Šimek und Johanna Mikl-Leitner, Senatspräsident Jaroslav Kubera, die Botschafter Tschechiens und Österreichs in Wien bzw. Prag, Ivana Červenková und Alexander Grubmayr, die Brünner Bürgermeisterin Markéta Vaňková, sowie Vertreter der anliegenden Gemeinden angesagt.
1989: Abtragen des Stacheldrahts durch die Außenminister von Österreich und der Tschechoslowakei, Alois Mock und Jiří Dienstbier
"Der Eiserne Vorhang in uns" -
Gedenken an der Grenze