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Wieso Gina?
Glosse von Stefan Weiß über Vysočina - ein Highland voller Highlights
Großdemonstration
gegen Babiš bei Feier
"30 Jahre Samtene Revolution"
"Einer
flog über das Storchennest" - der tschechische Filmemacher
Miloš Forman hätte unter diesem Titel ausreichend Stoff für einen
oskarreifen Hollywood-Mehrteiler gehabt. In dem Thriller ginge es um
Subventionsbetrug und um die Verquickung eines Milliardenkonzerns mit
der hohen Politik eines kleinen europäischen Staates. Hauptfigur
wäre ein Mann, der dem einst mächtigen und brutal über das Volk
herrschenden KP-Parteiapparat entstammt, nach der politischen Wende
wiederum schnell zum Milliardär und internationalen Konzernboss
aufsteigt, und gleichzeitig in Teilen seines Landes derart beliebt
ist, dass er zum Regierungschef gewählt wird. Der Filmheld hat alle
Hände voll zu tun, seine Doppelfunktion als Unternehmer und
Staatsmann auszufüllen. Seine Kontrahenten, die Kommissare aus dem
fernen Brüssel, die Staatsanwälte, die Opposition und die
Demokratiebewegung im eigenen Land machen ihm das Leben schwer...
Andrej Babiš, stehend, Mitte
Brain
Drain: Tschechien kann qualifizierte Arbeitskräfte nicht halten
Das
Phänomen ist schon lange bekannt, erstmals wurde es vom Prager
Forschungsinstitut für Arbeit und Soziale Angelegenheiten (VÚPSV)
auch wissenschaftlich analysiert: Es geht um die Abwanderung der
höchstqualifizierten Arbeitskräfte in andere Staaten, was
einerseits wirtschaftliche Folgen hat, andererseits auch ein immer
stärker werdendes gesellschaftliches und politisches Problem
bedeutet. Unter dem Titel "Die Migration und der Bedarf an
qualifizierten Arbeitskräften" werden die Gründe, warum so
viele Fachkräfte ihr Land verlassen wollen, untersucht, genauso wie auf welche Art die Politik
gegensteuert. Zum Ergebnis vorab: Das Geld alleine ist es nicht,
was die Arbeit im Westen für Hochqualifizierte so attraktiv macht.
ANO
will im Parlament "Dauerreden" verbieten
Bild: Cartoon aus dem Jahre 1928
Der
Fraktionschef der Regierungspartei ANO, Jaroslav Faltýnek, möchte
das "Filibustern", also das Ausnutzen der unbeschränkten
Redezeit, künftig verbieten. In einer Pressekonferenz vergangenen
Dienstag plädierte er für eine Änderung der parlamentarischen
Geschäftsordnung ab der nächsten Legislaturperiode und wies darauf
hin, dass Tschechien eines der wenigen Länder ist, wo Dauerreden im
Parlament noch erlaubt sind.
Kaum
Beteiligung beim Warnstreik der Lehrer
Der
Traum vieler Schüler ist vergangenen Mittwoch wahr geworden. Eine
Schule ohne Lehrer, denn diese legten ihre Arbeit nieder. Die
Pädagoginnen und Pädagogen kämpfen für eine Gehaltserhöhung, und
der von der Regierung angebotene Kompromiss wurde als zu wenig
weitreichend abgelehnt. Der Warnstreik der Lehrer war aber nur
bedingt erfolgreich: Es beteiligte sich weitaus weniger Lehrpersonal
als von der Gewerkschaft erhofft - denn von den zugesagten 50 Prozent
aller tschechischen Schulen streikten letztendlich nur 13 Prozent.
Für den Großteil der Schüler hieß es also trotzdem: "Schulbank
drücken!"
12.11., 18h
Best Bowling
Prag 17, Řevnická 1
13.11., 9h
DTIHK-Kuppel
Prag 1, Václavské nám. 40
18.-20.11.
Hotel Grandior
Prag 1, Na Poříčí 42
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ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN
IN TSCHECHIEN:
12.11., 10h
Campus Bohunice
Brno, Palachovo nám. 5
15.11., 19h
Národní dům na Smíchově
Prague 5, Nám. 14. řijna 16
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