Home
Politik
Über uns
Tourismus
Sport
Wirtschaft
POWIDL im neuen Gewand!
Neues Layout, aktueller, übersichtlicher
Die Liste der wichtigsten und einflussreichsten Unternehmen in Tschechien
Deutsche Sprache in der Abseitsfalle?
Wirtschafts-veranstaltungen
Alle Regionen
Mieten Hypothekenraten Entwicklungen
18.4., 18h
Hotel Boscolo Prag
Ptag 1, Senovážné nám. 13
24.4., 18h
Clarion Congress Hotel
Olmütz, Jeremenkova 36
25.4., 16h
Schweizer Botschaft
Prag 6, Pevnostní 7
____________________
____________________
ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN
IN TSCHECHIEN:
11.4., 15,30
British Embassy
Prag 1, Thunovská 14
12.4., 11h
1 Year After ČNB-Interventions - What to Expect?
AmCham offices
Prag 1, Dušní 10
____________________
____________________
Tschechische
Consil-Gruppe übernimmt Traditionsskimarke Kästle
Die
Premiumskimarke aus Österreich bekommt einen neuen
Mehrheitseigentümer aus Tschechien. Mit dem Deal soll das
Produktportfolio ausgebaut werden, um neue Märkte zu erschließen.
Der tschechische Milliardär Tomáš Němec erweitert seine Consil-Gruppe (ConsilSport und ConsilTech) und beteiligt sich am österreichischen Skihersteller Kästle. Der Unternehmer und ehemalige Gummifabrikant bringt frisches Geld und langjährige Erfahrung in den Bereichen der Produktion und des internationalen Vertriebes in das österreichische Unternehmen ein.
v.
l. n. r.: Bernd Knünz (Kästle), Tomáš Němec (ConsilSport), Rudolf
Knünz (Kästle), Vladimír Dušánek (Sporten)
PPF-Milliardär Petr Kellner kauft Telenor in vier Ländern für 71 Milliarden Kronen (2,79 Mrd. Euro)
Die Anlagegruppe PPF hat
mit dem norwegischen Unternehmen Telenor vereinbart, dessen
Telekommunikationsbeteiligungen in Mittel- und Osteuropa zu
kaufen. Für die Mobilfunkbetreiber in Ungarn, Bulgarien,
Montenegro und Serbien wird die PPF rund 2,8 Milliarden Euro oder
71 Milliarden Kronen zahlen . Der Abschluss der
Transaktion unterliegt der Zustimmung der zuständigen
Aufsichtsbehörden und wird voraussichtlich im Juni 2018 erfolgen.
PPF hat dies in einer Pressemitteilung angekündigt.
Die PPF-Gruppe würde die volle Kontrolle über den Mobilfunkbetreiber Telenor in den oben genannten Ländern übernehmen. Weiters haben die Tschechen das Recht erworben, den Namen Telenor bis Mitte 2021 weiterzuführen.
"Mit dieser Übernahme erweitert die PPF-Gruppe ihr Telekommunikationsportfolio um vier weitere Länder und ist auf dem Weg, ihr langfristiges Ziel, ein mittelgroßer europäischer Betreiber zu werden, zu realisieren. Wir wollen unsere Erfahrung nutzen, um unsere Position auf dem europäischen Markt zu stärken", sagte Ladislav Bartoníček, Aktionärsvertreter der PPF.
Blitzumfrage:
"Czexit"-Diskussion beunruhigt 78 Prozent der Unternehmen. Mehr
als ein Viertel würde Standortwechsel erwägen
Die
Verunsicherung, ausgelöst durch die Diskussion um einen Czexit, also
den EU-Austritt Tschechiens, hat bereits die Managementetagen der
Unternehmen erreicht - 78 Prozent sind durch die aktuelle
Diskussion beunruhigt. Das zeigt die jüngste Blitzumfrage der
Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer (DTIHK) unter 150
Firmen. 28 Prozent würden bei einem Austritt aus der Europäischen
Union erwägen, Investitionen zu verlagern. Die Wirtschaft fordert
von der Politik ein klares Ja zum Verbleib in der EU, die
Herausstellung der Vorteile der Mitgliedschaft und mehr Sachlichkeit
in der Debatte. Politik und Medien haben hier eine hohe
Verantwortung, meint der deutsche Top-Ökonom Clemens Fuest.
Mit
Beunruhigung blicken nicht nur 83 Prozent der ausländischen
Investoren, sondern auch zwei Drittel der tschechischen Firmen auf
die Czexit-Diskussion, ausgelöst durch politische Verhandlungen über
ein EU-Referendum. Am meisten beunruhigt sind große
Produktionsunternehmen mit mehr als 250 Angestellten. Sollte ein
EU-Austritt Tschechiens tatsächlich zustande kommen, würde etwa ein
Viertel der Unternehmen erwägen, ihre Investitionen hierzulande zu
verringern und 28 Prozent sogar den Standort zu verlassen. Umgekehrt
würden vier von zehn Unternehmen keine Veränderungen bei ihren
Investitionen erwarten.
Rumänische
Blue Air aus Brünn verbannt
Wieder
einmal sorgt die Region Südmähren für Schlagzeilen. Waren es 2015
Probleme mit Amazon, bei denen es an einer Zufahrtstraße zum
Warenlager scheiterte und somit 1.500 Arbeitsplätze verloren gingen,
oder der Moto-GP auf dem Masaryk-Ring, bei dem die prestigeträchtige
Veranstaltung kurz vor dem Aus stand und nur durch staatliche
Intervention gerettet wurde, so konnte man sich nun mit der rumänischen Blue Air nicht einigen.
Geplant waren lukrative Destinationen nach Barcelona, Mailand, Brüssel und Lemberg. Im Sommer sollten Split und Dubrovnik dazukommen. Im November des Vorjahres versprach der südmährische Hejtman Bohumil Šimkek noch, den Brünner Flughafen internationaler zu machen. Jetzt ist bereits alles wieder Geschichte. Die Verhandlungen mit der rumänischen Fluggesellschaft Blue Air wurden eingestellt.