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Tschechiens
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Unternehmen.
Regierungskritische
Visegrád-Hauptstädte organisieren sich
Bild: Twitter/Zdeněk Hřib
Der
Begriff "Visegrád" hat sich zu einer politischen Marke
entwickelt, mit der man nationalistische, rechts-konservative, zum
autoritären Führungsstil neigende, vor allem aber Westeuropa
kritisch gegenüberstehende Politik assoziiert. Die
Wirtschaftsmetropolen im Visegrád-Raum sind allerdings in der Hand
der Regierungsgegner in ihren Ländern. Nachdem im vergangenen Jahr
die Bürgermeisterämter in Prag, Preßburg und Warschau an
Oppositionelle gegangen sind, wurde mit dem nun seit Oktober 2019
amtierenden Budapester Bürgermeister Gergely Karáczony das Quartett
komplettiert. Die vier Stadtoberhäupter trafen sich diese Woche in
Budapest und unterzeichneten den "Pakt der Freien Städte",
der sich definitiv gegen die Politik der jeweiligen
Nationalregierungen richtet.
v.l.n.r.: Matúš Vallo (Pressburg), Gergely Karáczony (Budapest), Zdeněk Hřib (Prag),
Rafał Trzaskowski (Warschau)
Massenproteste einer Viertelmillion
tschechischer Bürger, Pfiffe zum Jahrestag "30 Jahre Samtene
Revolution", und zuguterletzt die Beurteilung aus der
EU-Kommission, die bestätigt, dass der Konzernindustrielle und
Premier Andrej Babiš mit seinen politischen Handeln im
Interessenskonflikt steht. Just in dieser Zeit erhob das Prager
Meinungsforschungsinstitut STEM die "Sonntagsfrage", deren
Auswertungen Mitte Dezember präsentiert worden sind. Die Partei des
Premiers ANO katapultiert sich nicht zuletzt aufgrund der
kommunizierten "Opferrolle" an die 35-Prozent-Marke. Die
europafreundliche Partei TOP'09 wiederum wurde abgestraft und käme
demnach nicht mehr ins Parlament.
Babiš: Klimaneutral dank Atomkraft
Ist die
Atomkraft eine "grüne Energiequelle"? Um diese Frage ging
es auf dem EU-Gipfel, der vergangene Woche in Brüssel abgehalten
worden ist. Die tschechische Regierung hat darauf gepocht,
Kernenergie als klimaneutrale Energiequelle anzuerkennen. Österreich,
Deutschland und Luxemburg leisteten gegen den Vorstoß aus Prag
Widerstand. Als erzielter Kompromiss wurde festgehalten, dass einige
Staaten "Atomkraft in ihrem Energiemix haben". Babiš
interpretierte das Kommuniqué als Bestätigung, dass sein Vorschlag
von Brüssel akzeptiert worden sei.
Österreich
und Tschechien 30 Jahre nach Mock und Dienstbier
Bild: Parlamentsdirektion/Thomas Topf
Für
die anwesenden Schüler aus dem niederösterreichisch-südmährischen
Grenzraum sind die beiden Außenminister von 1989, Alois Mock und
Jiří Dienstbier, Persönlichkeiten, die man nur noch aus den
Geschichtsbüchern kennt. Die Vorstellung, dass zwischen den beiden
Ländern eine unüberwindbare Barriere existiert hat, wäre
unglaubwürdig, gäbe es nicht hunderte Fotos und Filmdokumente
davon. Anlässlich des 30. Jahrestages der Grenzöffnung fand in Laa
an der Thaya eine österreichisch-tschechische Gedenkveranstaltung
statt.
8.1., 18.30
U Medvídků
Prag 1, Na Perštýně 5
8.1., 18.30
Kooperativa pojišťovna
Prag 8, Pobřežní 21
24.1., 21h
Sophienpalais
Prag 1, Slovanský ostrov 226
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ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN
IN TSCHECHIEN:
9.1., 9h
McDonald's Training Center
Prague 5, Radlická 113c
23.1., 18.30
Lasvit Showroom
Prague 7, Komunardů 32
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