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AUFGRUND DER AKTUELLEN NOTSTANDSMASSNAHMEN MUSS DIE RUBRIK
"WIRTSCHAFTS-VERANSTALTUNGEN"
LEIDER AUSFALLEN
Neuer
Lockdown: Bis Weihnachten Geschäfte offen, danach droht "Stufe
5"
Die Lockerungsphase vom 3. Dezember
währte nur kurz. Am Freitag, dem 18. Dezember, gleitet die
Tschehische Republik zurück in den Lockdown. Der Automatismus des
Anti-Epidemie-Systems PES gibt angesichts steigender Infektionszahlen
die "Stufe 4" vor, was eine nächtliche Ausgangssperre, die
Einschränkung der Bewegungsfreiheit während des Tages sowie die
Schließung der Gastronomie und Hotellerie und des Handels über die
Grundversorgung hinaus bedeuten würde. Diesmal wurde der Lockdown
allerdings an die vorweihnachtlichen Gegebenheiten angepasst. Um das
Weihnachtsgeschäft zu retten, dürfen die Geschäfte bis zum
Heiligen Abend geöffnet bleiben.
Gesundheitsminister Jan Blatný
präsentierte die neue Regelung während der wenigen Tage vor dem
Weihnachtsfest so: "Es ist wünschenswert, dass die Menschen so
wenig wie möglich sich von zu Hause entfernen. Aber einkaufen kann
man überall". Offiziell gilt der neue Lockdown bis zum Ende des
Nationalen Notstandes. Dieser dauert bis 23. Dezember. Kommenden
Dienstag wird es daher wieder eine Sitzung der Abgeordneten geben, auf der die Minderheitsregierung für eine maximale Verlängerung um 30 Tage,
nämlich bis zum 22. Jänner, plädieren wird.
Gesundheitsminister Blatný
Corona-Knigge: Was ist aktuell in Tschechien erlaubt, und was nicht?
Ab 18. Dezember gilt die Stufe 4 im
fünfstufigen Antiepidemie-System PES. Um Weihnachtseinkäufe zu
ermöglichen, wurden die unsprünglichen Vorschriften angepasst. Die
aktuellen Regelungen dafür auf einem Blick:
Maskenpflicht: Alle Innenräume
sowie im Freien, wenn der Zwei-Meter-Abstand nicht eingehalten werden
kann.
Zusammenkünfte: 6 Personen
Hochzeiten/Begräbnisse/Gottes-dienste:
max. 20 Teilnehmer.
Besuche in Krankenhäusern und
Pflegeeinrichtungen: Grundsätzlich Besuchsverbot, außer in
besonderen Fällen.
Senat will Russen und
Chinesen vom Dukovany-Ausbau ausschließen
Auf Vorschlag seines
Sicherheitsausschusses forderte der Senat die Regierung auf,
Unternehmen aus Russland und China nicht in die Ausschreibung für
den Ausbau des Kernkraftwerks Dukovany aufzunehmen. Er sieht beide
Länder als riskant an. Gleichzeitig verweigerte das Oberhaus
russischen und chinesischen Unternehmen auch die Teilnahme an dem
Projekt als Teil von Konsortien. Am Auftrag des Milliardenprojekts
haben neben dem amerikanischen Konzern Westinghouse, der
französischen EdF und dem südkoreanischen Unternehmen KHNP auch
Rosatom aus Russland und CGN aus China ihr Interesse bekundet.
Eine halbe Million Euro
für deutsch-tschechischen Jugendaustausch
Mit einer Erhöhung der Bundesmittel
um eine halbe Millionen Euro für das Jahr 2021 hat sich der Deutsche
Bundestag deutlich für die deutsch-tschechische Jugendarbeit
bekannt. Das Koordinierungs-zentrum Deutsch-Tschechischer
Jugendaustausch "Tandem" hatte ostbayerische Abgeordnete
aus den Koalitionsfraktionen gebeten, sich für die Aufstockung der
Fördermittel einzusetzen. Mit den Geldern sollen die Förderlücke
im außerschulischen Arbeitsfeld geschlossen sowie die
jugendpolitische Zusammenarbeit beider Länder im Lichte des
aktuellen Schwerpunktthemas "Jugend gestaltet Zukunft"
ausgebaut werden.