Home
Politik
Über uns
Tourismus
Sport
Wirtschaft
POWIDL im neuen Gewand!
Neues Layout, aktueller, übersichtlicher
Die Liste der wichtigsten und einflussreichsten Unternehmen in Tschechien
Zemans Wien-Besuch soll Wirtschaftsbeziehungen
ankurbeln
Österreich ist das letzte der
tschechischen Nachbarländer, dem Staatspräsident Miloš Zeman nach
seiner Wiederwahl einen Besuch abstattet. Zeman wird am 3. April mit
seinem Amtskollegen Alexander Van der Bellen in der Hofburg
zusammentreffen. Die Beziehung zwischen den beiden Staatsoberhäuptern
gilt nicht als die beste. Ein besonders wichtiger Programmpunkt des
Staatsbesuches wird ein Österreichisch-tschechisches
Wirtschaftsforum sein, an dem eine große Anzahl an bedeutenden
tschechischen Unternehmen nach Wien kommen wird. Tschechiens
Präsident wird von Handelsministerin Marta Nováková und
Verkehrsminister Dan Ťok, sowie Wirtschaftskammerpräsident Vladimír
Dlouhý auf der Reise begleitet.
Bild: Tschechische Präsidentschaftskanzlei
v.l.n.r. Miloš Zeman, Van der Bellen
Babiš möchte auf
EU-Präsidentschaft verzichten
Sie sei sehr teuer, bringe nichts,
er sehe darin keinerlei Profit. Deshalb regte Premier Andrej Babiš
vergangenen Montag im Kreise von Regierungsmitgliedern an, auf die
EU-Ratspräsidentschaft, die Tschechien im zweiten Halbjahr 2022
führen sollte, zu verzichten. Dies berichtete am Mittwoch die
unabhängige Tageszeitung "Deník N", die ihre
Informationen auf Aussagen von Ministern aus ANO und ČSSD stützt.
Die EU-Ratspräsidentschaft ist ein
Ereignis, das - beim aktuellen Stand der Mitgliederzahl - alle 13 1/2
Jahre eintritt. Tschechien hat also nach der verpatzten
Präsidentschaft 2009 (Fall der Regierung von ODS-Premier Mirek
Topolánek) in drei Jahren erneut diese Aufgabe inne. Mit seinen
Ministern sprach Babiš jedoch darüber, auf die Ratspräsidentschaft
2022 zu verzichten, weil sie zu teuer sei. Die Idee des tschechischen
Regierungschefs wurde von vielen Politikern mit Kopfschütteln
quittiert. "Wenn Tomio Okamura Premier wäre, würde ich das
ernst..."
Neuanfang bei
CzechTourism
Die staatliche Tourismusagentur
CzechTourism hat einen neuen Chef. Der international erfahrene
PR-Spezialist Jan Herget übernimmt das Amt des Direktors dieser
Organisation von seiner Vorgängerin Monika Palatková. Herget
erklärte bei der Präsentation, er wolle seine
Auslandserfahrungen in die neue Aufgabe einfließen lassen. Als
Vorbild nannte er das professionelle Tourismusmarketing der
Österreich Werbung, dessen Qualität er innerhalb von fünf Jahren
auch für CzechTourism erreichen will. Herget war zuletzt für den
tschechischen Tourismus Direktor aller Auslandsvertretungen.
"Ehe für alle": Parlamentsdebatte zum
zweiten Mal vertagt
Nach der Vertagung der ersten
Parlamentsdebatte zur Einführung der "Ehe für alle" im
November des vergangenen Jahres bot sich bei der Fortsetzung der
Diskussion diese Woche für die Abgeordneten ein Déjà-vu-Erlebnis.
Genauso wie im Herbst, gab es vonseiten der konservativen Parteien
viele, besonders lange Redebeiträge und Antragsstellungen, sodass
die Tagesordnung gesprengt wurde und die Debatte erneut verschoben
werden musste. Die ANO-Abgeordnete Radka Maxová hat das Thema im
Prager Parlament aufs Tapet gebracht. Tschechien könnte das erste
ex-kommunistische Land werden, in dem die "Ehe für alle"
eingeführt wird.
2.4., 19h
Restaurace Sněmovna
Prag 1, Jakubská 5
3.4., 18.30
U Medvídků
Prag 1, Na Perštýně 5
10.4., 18h
Clarion Grandhotel Zlatý Lev
Liberec, Gutenbergova 3
____________________
____________________
ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN
IN TSCHECHIEN:
5.4., 9h
Novotel Praha
Prag 2, Kateřinská 38
11.4., 8.30
Art Nouveau Palace Hotel
Prag 1, Panská 12
____________________
____________________