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Glosse von Stefan Weiß über Vysočina - ein Highland voller Highlights
Die Liste der wichtigsten und einflussreichsten Unternehmen in Tschechien
Tschechiens
TOP-100
Unternehmen.
22.1., 12h
Forschungszentrum NTIS
Pilsen, Technická 8
22.1., 18.30
Hospoda U Tazmana
Makotřasy (Mittelböhmen), Makotřasy 11
24.1., 21h
Sophienpalais
Prag 1, Slovanský ostrov 226
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ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN
IN TSCHECHIEN:
23.1., 18.30
Lasvit Showroom
Prague 7, Komunardů 32
25.1., 19h
The Down Under
Prague 2, Vinohradská 48
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Prager Visegrád-Gipfel
mit Sebastian Kurz
Bild: Twitter/Milena Hrdinková
"Gräben in Europa überwinden" - mit dieser
Intention besuchte der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz am 16.
Jänner den Visegrád-Gipfel in Prag. Die V4-Konferenz mit den Regierungschefs
aus Tschechien, der Slowakei, Polen und Ungarn - Andrej Babiš, Peter
Pellegrini, Mateusz Morawiecki und Viktor Orbán - hat sich mit aktuellen
Europafragen befasst. Auf der Agenda stand der Klimawandel, die
EU-Energiepolitik, die Sozialagenda, der mehrjährige Finanzrahmen der EU, die
Migration und der Austritt Großbritanniens aus der Union.
Bartoš will Piraten in die Regierung führen
Bild: Česká piratská strana
Der neue Vorsitzende der tschechischen Piratenpartei ist der
alte Vorsitzende: Ivan Bartoš. Auf dem Parteitag in Ostrau wurde der 39-jährige
Softwareentwickler erneut für zwei Jahre mit der Leitung der Partei betraut.
Zuvor musste sich Bartoš gegen zwei parteiinterne Mitbewerber durchsetzen. Die
Abgeordneten Mikuláš Ferjenčík und Vojtěch Pikal erzwangen eine Stichwahl um
den Vorsitz. Nachdem Pikal seine Kandidatur für die zweite Runde zurückgezogen
hat, war die Führungsfrage geklärt. Bartoš erklärte, dass er die Piraten bei
den Parlamentswahlen im kommenden Jahr in die Regierung führen wolle. Seine
Vision: Der Bürger als Kunde des Staates - nicht als sein Sklave.
v.l.n.r.: Vojtěch Pikal, Ivan Bartoš, Mikuláš Ferjenčík
Welchen ausländischen Politikern vertrauen die Tschechen?
Bei der Frage nach
dem Vertrauen in der Politik scheiden sich in Tschechien die Geister. Während
die Gesamtbevölkerung bei der Innenpolitik mehrheitlich - die letzten Wahlen
haben es verdeutlicht - ins Lager von Miloš Zeman und Andrej Babiš tendiert,
so hat man bei der Beurteilung ausländischer Politiker einige Überraschungen
festgestellt. Das Prager Zentrum für öffentliche Meinungsforschung (CVVM) hat
Ende des vergangenen Jahres die Frage gestellt, welchem ausländischen Politiker
vertraut wird, und wem nicht. Mit Abstand ging dabei die slowakische
Präsidentin und Bürgerrechtlerin Zuzana Čaputová mit einem Vertrauensindex von
+36 hervor. Dahinter liegen der österreichische Kanzler Sebastian Kurz (+5) und
Ungarns Premier Viktor Orbán (+4).
Slowakische Präsidentin Zuzana Čaputová
Niederösterreich und Tschechien:
25 Jahre Interreg
Bild: Interreg Österreich-Tschechische Republik
Interreg ist das bedeutendste grenzüberschreitende
Entwicklungs-programm in der EU. Seit dem EU-Beitritt Österreichs im Jahre 1995
existiert eine überregionale Zusammenarbeit zwischen Niederösterreich und den
benachbarten tschechischen Grenzregionen. Der 25. Jahrestag wurde zum
Jahresauftakt in der niederösterreichischen Hauptstadt Sankt Pölten in Form
eines bilateralen Treffen gefeiert. Die Bilanz fiel - aus Sicht der Politiker -
positiv aus.
v.l.n.r.: Michael Böhm (Landesklinikum Gmünd), Zdeněk Semorád
(tschechischer Vize-Regionenminister), Martin Eichtinger
(Europalandesrat Niederösterreich), Katharina Huber (Koordinatorin
Interreg NÖ-CZ)