Home
Politik
Über uns
Tourismus
Sport
Wirtschaft
POWIDL im neuen Gewand!
Neues Layout, aktueller, übersichtlicher
Die Liste der wichtigsten und einflussreichsten Unternehmen in Tschechien
Regionalwahlen 2020
in Tschechien
AUFGRUND DER AKTUELLEN NOTSTANDSMASSNAHMEN MUSS DIE RUBRIK
"WIRTSCHAFTS-VERANSTALTUNGEN"
LEIDER AUSFALLEN
Covid 19: Erste
zaghafte Lockerungen
Seit 22. Oktober herrscht Lockdown
in Tschechien. Heute, knapp ein Monat danach, ist zwar der
explosionsartige Anstieg an Neuinfektionen gebremst, die täglichen
Positivmeldungen liegen aber immer noch im vierstelligen Bereich. Das
Schreckgespenst Triage ist bislang ausgeblieben. Die Regierung hat
nun begonnen, erste Lockerungen zuzulassen. Die Schulkinder der
ersten und zweiten Klasse Volksschule dürfen nun wieder die
Schulbank drücken, wobei eine dauerhafte Maskenpflicht für Kinder
und Lehrer herrscht. Supermärkte dürfen eine Stunde länger öffnen,
die Anzahl der Kunden pro Quadratmeter wird aber verringert.
Einreisende aus dem Ausland, die zu Geschäftsterminen oder
Verwandtenbesuchen nach Tschechien kommen, dürfen sich nun 24
Stunden statt bislang 12 Stunden ohne Test und Quarantäne aufhalten.
Der bestehende Nationale Notstand wurde vom Parlament bis 12.
Dezember verlängert.
Bild: https://twitter.com/ministrblatny
Gesundheitsminister
Jan Blatný
Umwälzungen beim
öffentlich-rechtlichen Fernsehen
Die Zusammensetzung der
Führungsriege im tschechischen öffentlich-rechtlichen Fernsehen
Česká televize (ČT) gefällt Staatspräsident Miloš Zeman seit
geraumer Zeit nicht. Der Sender sei laut seiner Auffassung ein "Teil
der Opposition", und kein "ausgewogenes, objektives
und unparteiisches öffentliches Fernsehen". Zeman sagte in
einem Zeitungsinterview, dass der Generaldirektor von ČT, Petr
Dvořák, seiner Meinung nach abberufen werden solle. Diese
Entscheidung liege aber in den Händen des ČT-Fernsehrates. Genau
dort gab es am vergangenen Mittwoch personelle Umwälzungen.
Sitz der Česká televize in Prag
EU-Budget:
Tschechien gegen Ungarn
und Polen
Unerwartet hart ging der
sozialdemokratische Außenminister Tschechiens, Tomáš Petříček,
mit seinen Visegrád-Partnern Ungarn und Polen ins Gericht. Anläßlich
einer Rede auf dem Prague European Summit ging er auf den aktuellen
Konflikt rund um das EU-Budget ein, dessen Beschluss die beiden
Staaten platzen lassen möchten, weil Auszahlungen an Zuschüssen an
die Einhaltung rechtsstaatlicher Kriterien gekoppelt werden sollen.
Petříček verteidigte in seiner Rede den Rechtsstaatsmechanismus.
Er sei einer der grundlegenden Werte der Europäischen Union, betonte
der Außenminister.
Bild: Prague European Summit
Autobahnvignette ab
2021 nur noch online
Die Zeiten sind ab 1. Jänner 2021
definitiv vorbei, in denen man an den Verkaufsstellen für seine
Autobahnvignette bezahlt hat und diese einfach an die
Windschutzscheibe klebte. Im nächsten Jahr gibt es nur noch die
eVignette, für deren Erwerb man den Behörden weitgehend Daten wie
Kennzeichen, E-Mail-Adresse, Handynummer und dergleichen abliefern
muss. Die elektronischen Vignetten sind an das Autokennzeichen
gebunden und ab 1. Dezember online erhältlich. Zusätzlich stehen an
stark frequentierten Tankstellen Terminals zur Registrierung zur
Verfügung.
Die Preise für die Vignettensaison
2021 sollen nicht angehoben werden. Die Ganzjahresvignette (sie gilt
vom 1. Dezember des Vorjahres bis 31. Jänner des Folgejahres)
schlägt sich mit 1.500 Kronen (ca. 58,50 Euro) zu Buche.
Monatsvignetten (gelten vom Ersttag zum Ablauf des selben Tages des
Folgemonats, also z.B. vom 9. Februar bis 9. März) kosten 440 Kronen
(ca. 17,50 Euro) und 10-Tages-Vignetten 310 Kronen (12,30 Euro). Elektro- Wasserstoff- und
Hybridfahrzeuge (maximaler CO2-Ausstoß: 50g/km) fahren seit 2020
mautfrei. Diese Mautbefreiung muss aber auf www.edalnice.cz extra
beantragt werden. Mautfrei fahren ebenfalls Fahrzeuge, die in
Tschechien registriert sind und mit dem Aufkleber für körperlich versehrte Personen versehen sind.