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Glosse von Stefan Weiß über Vysočina - ein Highland voller Highlights
Die Liste der wichtigsten und einflussreichsten Unternehmen in Tschechien
Tschechiens
TOP-100
Unternehmen.
4.2., 19h
Restaurace Sněmovna
Prag 1, Jakubská 5
5.2., 18.30
U Medvídků
Prag 1, Na Perštýně 7
12.2., 9.30
DTIHK-Kuppel
Prag 1, Václavské nám. 40
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ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN
IN TSCHECHIEN:
4.2., 12h
AmCham Prague
Prague 1, Dušní 10
12.2., 18h
Art Nouveau Palace Hotel
Prague 1, Panská 12
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Václav Klaus: "Die österreichischen Grünen sind für uns
gefährlich"
Der ehemalige Staatspräsident Tschechiens, Václav Klaus, hat
am 28. Jänner als Gastredner den Wiener Wirtschaftskongress
"com.sult" besucht. Sein Beitrag zum Thema "Digitalisierung und
Politik" hat dabei nicht so viel Aufsehen erlangt wie jenes Interview, das
er bei dieser Gelegenheit der Austria Presse Agentur (APA) gegeben hat. Klaus
geißelte die österreichische Bundesregierung, die in seinen Augen "die
Tschechische Republik bedroht". Weil sich die Grünen an der Regierung
beteiligt haben, warf er Wien "Klima-Alarmismus" vor. Er forderte
eine radikale EU-Reform und verteidigte Staaten wie Ungarn und Polen.
Babiš schafft
ein "Mega-Ministerium"
Nach der
Entlassung des glücklosen Verkehrsministers Vladimír Kremlík am 23. Jänner 2020
lehnte es Premier Andrej Babiš (ANO) ab, einen Nachfolger zu nominieren. Babiš
hat Wirtschaftsminister Karel Havlíček mit der Leitung des Verkehrsressorts
betraut und durch die Fusion ein "Mega-Ministerium" geschaffen. Dem
offiziell parteilosen, aber in Abhängigkeit von ANO stehenden Minister
unterstehen künftig der Bereich Handel, der große Industriesektor und die Verkehrs-
und Infrastrukturagenden. Babiš möchte auch das Regionenministerium abschaffen
und die Regionalförderung ebenfalls dem Superministerium zuschlagen. Der
sozialdemokratische Koalitionspartner reagiert mit Verwunderung.
Jourová kritisiert Polens Justizreform
Bild: Twitter/Věra Jourová
Die
tschechische EU-Wertekommissarin Věra Jourová (ANO) muss gegen den
"Visegrád-Bruderstaat" Polen vorgehen. Die nationalkonservative
Regierung in Warschau treibt ihre umstrittene Justizreform voran, obwohl die EU
bereits mehrere Verfahren dagegen eingeleitet hat. Bei einem Treffen mit
Bürgerrechtlern stellte sich die ehemalige EU-Justizkommissarin hinter die
polnischen Richter. Der Regierung warf sie eine
"Schmutzkübelkampagne" gegen die Justiz vor.
Polens Premier Mateusz Morawiecki und EU-Wertekommissarin Věra Jourová
Tschechien entsendet 60 Soldaten nach
Mali
Bild: Presseabteilung Tschechisches Verteidigungsministerium
Die Regierung
der Tschechischen Republik hat beschlossen, die internationale Mission
"Barkhane" mit 60 Soldaten zu verstärken. Die Operation Barkhane
("Sicheldüne") ist eine von Frankreich dominierte Militäroperation,
die seit 2014 den transnationalen, islamistischen Terrorismus in der Sahelzone
bekämpft. Der Einsatz gilt als sehr gefährlich, die Kosten für den tschechischen
Beitrag in Afrika werden mit 23,8 Millionen Euro veranschlagt. Tschechien ist
bereits seit 2013 mit Ausbildungskräften im Rahmen der EU-Mission
"EUTM" in Mali. Die Entsendung muss noch durchs Parlament gehen, eine
Zustimmung dort gilt als wahrscheinlich.
Polens Premier Mateusz Morawiecki und EU-Wertekommissatin Věra Jourová