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NETWORKING IN TSCHECHIEN:
Die Regierung der Tschechischen
Republik wird sich dem Boykott mehrerer westlicher Länder gegenüber
den Olympischen Spielen in Peking anschließen. Kein offizieller
Vertreter aus Prag werde am Programm der Organisatoren teilnehmen,
sagte Außenamtssprecherin Lenka Do. Ob tschechische Diplomaten oder
der Botschafter bei einigen Zeremonien präsent sein werden, sei neun
Tage vor der Eröffnung noch nicht entschieden. Botschafter Vladimír
Tomšík erklärte allerdings in einem Interview mit Beijing Daily,
dass er die Olympischen Spiele in Peking dezidiert unterstütze und
dabei nach Wunsch des Staatspräsidenten
Miloš Zeman handle. Außenminister Jan Lipavský ermahnte daraufhin
Tomšík, von solchen Aussagen künftig abzusehen.
Regierung wird
Olympische Spiele in Peking boykottieren
Bild: Facebook/Český olympijský tým
Außenminister Jan
Lipavský (Piraten-Partei) sagte am 25. Jänner nach einer Sitzung
des Krisenstabs im Außenministerium, dass der Deeskalationsprozess
im russisch-ukrainischen Konflikt nicht zufriedenstellend ablaufe. Er
stellte die Evakuierung des diplomatischen Corps aus der Ukraine in
Aussicht und riet Landsleuten vor Reisen in die ukrainisch-russischen
Grenzgebiete ab. Die Tschechische Republik sei bereit, bei Bedarf
Sanktionen des Westens gegenüber Russland mitzutragen, sagte
Lipavský in einem Interview mit dem öffentlich-rechtlichen
Nachrichtensender ČT24.
Tschechien
wird Sanktionen gegen Russland unterstützen
Bild: Twitter/Jan Lipavský
Außenminister
Jan Lipavský (Piraten-Partei)
Im Jahr 2021 gab es in
Tschechien an die 150.000 Straftaten, was einen Rückgang um etwa
12.500 gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Zwar gab es einen Anstieg bei
Sexualstraftaten und Einbrüchen, aber weitaus weniger Diebstähle
als 2020. Auch die Mordrate war im vergangenen Jahr rückläufig. Die
Auswirkungen der Corona-Pandemie spiegeln sich auch in der
Kriminalitätsstatistik wider. Die geringe Anzahl an ausländischen
Touristen hat die Anzahl von Taschendiebstahlsdelikten stark
reduziert. Die zahlreichen Lockdowns mit Schließungen von Geschäften
haben die Quote von Ladendiebstählen auf ein Minimum
heruntergeschraubt. Die Ausgangssperren haben aber andererseits
Gewalt- und Sexualdelikte gefördert, wie die tschechische Polizei am
25. Jänner bekanntgab.
Corona
sorgte für ein Sinken der Kriminalität
Bild:Facebook/Policie České republiky
Der tschechische Senat
hielt anlässlich des Holocaust-Gedenktages am 27. Jänner eine
Sondersitzung ab. Die Festredner warnten eistimmig davor, Verbrechen
gegen die Menschlichkeit zu tolerieren. Dabei wurde einerseits die
heutige Menschenrechtssiutation in Weißrussland und die akute
Kriegsgefahr in der Ukraine erörtert, andererseits der wachsende
Antisemitismus, der auch in Tschechien immer offener zu Tage tritt,
kritisiert. Neben den Präsidenten der beiden Parlamentskammern kamen
auch die Überlebende von Auschwitz, Helga Hošková-Weissová, und
die Direktorin des Roma-Museums Brünn, Jana Horváthová, zu Wort.
Auf die Sondersitzung folgte ein internationaler Gedenkakt im Palais
Czernin mit Außenminister Jan Lipavský und hochrangigen Vertretern
aus Israel und den USA.
Holocaust-Gedenken:
Weder zu Opfern, noch zu Tätern, noch zu bloßen Beobachtern werden
KZ Theresienstadt
(Terezín)
9.2., 17h
U Partíka
Litvínov
(Region Aussig),
Valdštejnská 282
12.2, 11h
Bahnhof Jablonec nad Nisou
Jablonec nad Nisou
(Region Reichenberg),
Nádražní 32
17.2, 14.30
Praha Hlavní nádraží
Prag 2, Wilsonova 8
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ENGLISCHSPRACHIGE VERANSTALTUNGEN
IN TSCHECHIEN:
15.2., 9h
Marriott Hotel
Prague 1, V Celnici 8
14.-18.3.
Prague Congress Centre
Prague 4, 5. května 65
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